#03 Wie kannst du Zeitfresser erkennen und eliminieren?

Shownotes

Gefühlt hat der Tag oft zu wenig Stunden und du hast nicht alles geschafft was du erledigen wolltest. Dir fehlt regelmäßig Zeit für dich selbst.

Komme deinen Zeitfressern auf die Schliche, indem du die 5 größten Zeitfressern bewusst machst. All dies erfährst du in dieser Folge. Und wie du deinen täglichen Gassi mit deiner Fellnase als Übungsfeld nutzen kannst.

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Kirsty (00:00:04) - Hallo und herzlich willkommen beim Podcast von Fellnasen und Lebensträumen. Mein Name ist Lucius und hier geht es um deine persönliche Reise, wo du dein Potenzial und deine Persönlichkeit mithilfe deines Hundes weiterentwickeln kannst. Bist du bereit zu starten? Dann lass uns loslegen. Ein Blick auf die uhr und plötzlich sind wieder fünf Minuten weg. Die Zeit verstreicht. Einfach so schnell. Da hast du doch eben doch nur weil mal was nachgeguckt auf Social Media oder bei den Nachrichten. Oder mal ein Onlineshop gestöbert oder doch einfach mal eine Nachricht noch mal schnell geschrieben. Das Thema Homeoffice stellt uns auch jetzt vor neuen Herausforderungen. Zum Thema Zeitfresser sei es jetzt einfach schnell noch mal die Waschmaschine angemacht oder ausgeräumt, Wäsche aufgehangen, Spülmaschine schnell ausgeräumt. Und das sind halt auch die kleinen heimlichen Zeitfresser, die jetzt neu in unseren Alltag gekommen sind. Wahrscheinlich kommt ihr jetzt davon irgendwas doch bekannt vor und du fühlst dich vielleicht ein bisschen ertappt. Dann bist du genau bei dieser Folge hier, richtig? Da. Du erfahren wirst, wie du Zeitfresser dir selbst bewusst machen kannst, diese dann auch zu eliminieren.

Kirsty (00:01:44) - Und hierzu bekommst du als Unterstützung hilfreiche Denkanstöße und Techniken von mir. Du hast einen Termin, der in circa drei Stunden ist und um für diesen Termin pünktlich zu sein, überlegst du dir okay, was möchte ich noch alles bis dahin erledigt haben? Was für die Arbeit machen? Noch was essen und noch einmal mit dem Hund Gassi gehen? So als Beispiel. Du startest dann gerade mit der Arbeit und bist aber nicht wirklich ganz doll konzentriert, fängst erstmal an, deine Emails zu checken, vielleicht antwortest du noch auf eine Nachricht von WhatsApp oder ein Anruf kommt rein und dann wird da erst mal telefoniert, ob jetzt beruflich oder privat. Und du hast auch das Gefühl, dass muss sofort alles beantwortet werden und kann nicht liegen bleiben. Und eigentlich die Arbeit, die du für deine Arbeit erledigen wolltest, bleibt dann liegen. Und dann stellst du fest Irgendwie sind ja zwei Stunden schon vorbei und jetzt hast du nur noch eine Stunde übrig. Und eigentlich würdest du noch was essen und Gassi gehen. Und auf einmal bricht denn so Hektik bei dir aus und du denkst Oh verdammt, jetzt bricht mir alles zusammen und ich hatte doch so einen tollen Zeitplan gehabt.

Kirsty (00:03:02) - Und dann gehst du noch Gassi und dein Hund merkt auch total deine Nervosität und Unruhe. Der Gassi ist eigentlich auch eine reine Katastrophe. Irgendwie seid ihr dadurch beide unentspannt und alles braucht gefühlt länger als sonst. Wenn du mit deinem Hund unterwegs bist und Zeit zum Essen bleibt jetzt auch nicht mehr. Also schmierst du dir nur noch schnell ein Brötchen. Und ist es denn während der Autofahrt, wenn du unterwegs bist zu deinem Termin und und wie soll es sein? Und trotzdem bist du fünf Minuten zu spät und fragst dich die ganze Zeit Wie konnte das passieren? Ich hatte doch drei Stunden Zeit. Ja, das kommt mir selbst auch super super bekannt vor, weil in diesen Situationen war ich echt so häufig. Besseres Zeitmanagement habe ich jetzt schon bei mir etabliert. Aber wie oft sitze ich denn im Auto und denke Oh mein Gott, ich dachte, ich bin pünktlich und ich wollte doch dann und dann losfahren. Und dann sind es doch wieder fünf Minuten später, als ich geplant habe, da die Zeitfresser überall lauern. Aber was ist ein Zeitfresser überhaupt? Ein Zeitfresser ist eine Gewohnheit oder eine Tätigkeit, die meist unbeabsichtigt oder unbewusst große Zeiträume in Anspruch nimmt.

Kirsty (00:04:18) - Wie mein Beispiel. Einfach die Zeit verdödeln mit Emails, mit Textnachrichten oder so weiter. Und außerdem handelt es sich grundsätzlich dabei um unproduktive oder sogar destruktive Handlungen, die eine Person meist impulsiv ausführt. Also sprich dein Handy blinkt und du gehst sofort ran, statt das, was du gerade tust, weiter zu tun. Gucken wir uns doch mal an, was eigentlich die fünf größten Zeitfresser sind und wie du diese eliminieren kannst. So der erste Zeitfresser. Wen wird es wundern? Ist das Smartphone. Mit diesem Smartphone können wir uns ja auf jegliche Art und Weise ablenken lassen. Sei es jetzt wirklich das klassische Telefonat zu Ich schreibe doch mal eben nur eine Textnachricht zu Emails checken und über die diversen Apps, die dann noch auf dem Smartphone sind, wollen wir erst gar nicht reden. Und es ist halt immer da. Und fast überall haben wir jetzt ja auch Internet und können halt jegliche Funktion auch immer wieder benutzen. Was du da tun kannst, um da ein bisschen Abstand von zu gewinnen, ist einfach dein Handy auf Flugmodus zu stellen.

Kirsty (00:05:36) - Das mache ich wirklich sehr häufig vor allem wenn ich mein Handy mitnehme auf Gassigänge und aber das Handy aus, ich sage jetzt mal Sicherheitsgründen nicht zu Hause lassen möchte, nehme ich Zeit mit und stell das auf Flugmodus. Oder wenn du jetzt sagst, ich habe hier eine Session, wo ich ganz konzentriert arbeiten möchte, packst du halt wirklich das Handy in einen anderen Raum. Nein, das schöne Sprichwort aus den Augen, aus dem Sinn. Der nächste Zeitfresser ist allgemein das Internet und die bekannten sozialen Medien. Sie verleiten uns halt dazu, lange zu surfen, da es ja auch für uns interessant ist, immer wieder neuen Input zu bekommen, auch wenn der jetzt eigentlich gar nicht relevant ist. Aber wir bekommen immer wieder was Neues zu sehen und in dem Fall und darüber wird es bestimmt auch noch eine Podcastfolge geben, aber nur, dass du schon mal gehört hast. Schüttet dein Gehirn das Hormon Dopamin aus. Und das ist das Sucht, Macht und Hormon. Und das kann ja vielleicht schon mal helfen, um zu verstehen, warum du so gerne und lange vielleicht surfst oder auf Zeit auf den sozialen Medien verbringst.

Kirsty (00:06:56) - Und da können wirklich schon mal ganz schnell zwei Stunden einfach verloren gehen, Was ich damals getan habe, Was jetzt aber beruflich gesehen halt nicht immer so möglich ist, ist wirklich bestimmte Apps einfach vom Handy nehmen, dass du einfach gar nicht verlockt wirst, auf die App zu gehen und irgendwas nachzugucken oder was ich jetzt gemacht habe, um Kompromiss zu finden, ist wirklich einfach alle Benachrichtigungen abgestellt. Also sprich, wenn jetzt irgendwas neues bei Instagram und Co hoch ploppt an Informationen werde ich davon halt einfach nicht benachrichtigt und schon bin ich nicht neugierig, um nachzugucken, was da eigentlich los ist. Es gibt auch Apps, die dich dabei unterstützen können, sprich Apps, die du einstellen kannst, dass du bestimmte Zeiten, Ruhezeiten hast oder gar keinen Zugriff hast auf bestimmte Apps oder wirklich, dass dein Handy wie tot ist in dem Moment und du dadurch gar nicht verleitet bist, da irgendwas nachzugucken und kannst dann halt ganz entspannt das tun, was du machen willst, weil du weißt, weil du weißt, du hast ja eh gar keine Möglichkeit, irgendwas auf deinem Handy nachzugucken.

Kirsty (00:08:10) - Und der dritte größte Zeitfresser wird dich jetzt vielleicht auch ganz kurz ein bisschen verwundern. Ist wirklich Multitasking, also sprich viele Dinge auf einmal zu erledigen. Jetzt denkst du Hey, das ist doch widersprüchlich. Wenn ich vieles auf einmal erledige, dann spare ich doch Zeit. Nein, tust du leider nicht, denn es macht dich langsamer, denn deine Konzentration ist in dem Moment total verstreut. Du bist halt überall so halbherzig dabei und da du nichts mit völliger Überzeugung und Konzentration machst, machst du es halt langsamer und es kostet dich halt auch einfach ganz viel Energie, da unser Gehirn gar nicht darauf gemünzt ist, vieles auf einmal zu erledigen, sondern eher langsam und bewusst was zu machen und das dann dafür intensiv Und das spart dann halt auch Energie. Was dir hilft, nicht in diese Multitaskingfalle zu treten, ist wirklich bewusstes Arbeiten und sich bewusst auf eine Sache zu konzentrieren. Also hier sind wir schon wieder bei diesem Thema Achtsamkeit. Also wirklich achtsam sich eine Sache raussuchen und die dann auch zu machen. Und hierbei hilft es dir auch einfach den Wecker zu stellen.

Kirsty (00:09:23) - Also ich möchte jetzt 60 bis 90 Minuten konzentriert arbeiten und du weißt halt, wenn der Wecker klingelt, ist diese Zeit, die du dir selbst vorgegeben hast, einfach vorbei und kannst ihn nach einer Pause oder wie auch wie du es auch gerne handhaben möchtest, dann einfach eine andere Arbeit machen. Der vierte größte Zeitfresser ist die Aufschieberitis. Sprich Dinge einfach aufzuschieben und nicht zu erledigen. Der Grund dafür kann einfach sein. Es macht dir keinen Spaß, das was gerade gemacht werden muss, zum Beispiel Buchhaltung, Steuererklärung, all die ganzen schönen Sachen, die es da so gibt. Oder es ist dir einfach unangenehm. Du möchtest das vielleicht gerade nicht machen, was was Neues für dich ist. Das bedeutet, du musst vielleicht aus deiner Komfortzone treten und das hemmt dich einfach, das zu machen. Aber das Doofe ist halt auch dabei es leiden Energie und Motivation darunter. Und bringt es dich dann auch irgendwann in so eine ganz unangenehme emotionale Stimmung, weil du einfach Sachen nicht erledigst? Und das hängt dann auch so an dir wie so ein schwerer Rucksack.

Kirsty (00:10:30) - Der beste Impuls hier, um nicht in die Aufschieberitis Falle zu geraten, ist wirklich das Unangenehme Sofort machen, wenn du dich an deinen Schreibtisch setzt. Und diese unangenehme Sache klingt da auf Mach sie sofort. Du wirst so erleichtert sein und der Tag wird auch viel schöner sein und du kannst dich feiern, dass du es dann gemacht hast. Und dabei ist es wichtig, nicht nur das Endprodukt zu feiern, falls es dann doch eine größere Aufgabe ist, die du da erledigen möchtest, sondern auch kleine Teilerfolge. Das bringt dich einfach auch in richtige Stimmung. Da am Ball zu bleiben und das dann auch wirklich zu erledigen. Und natürlich das Thema schlechthin. Um die Aufschieberitis zu vermeiden, ist es halt auch wichtig, Ablenkungen zu eliminieren. Und der fünfte größte Zeitfresser ist der Perfektionismus. Du hast einfach einen viel zu hohen Anspruch an dich selbst. Du hast Angst vorm Scheitern und du möchtest einfach nur fehlerlos arbeiten. Doch das Problem ist es frisst einfach unfassbar viel Zeit und erzeugt auch noch zusätzlich großen Stress bei dir, weil du das einfach alles total perfekt hinbekommen möchtest.

Kirsty (00:11:50) - Und hier ein ganz aktuelles Beispiel Bei mir als ich die Folge null aufgenommen habe. Ich habe ich musste hier auch erst mal meine Komfortzone verlassen, überhaupt in ein Mikrofon zu sprechen, überhaupt hier mit diesen ganzen Programmen klarzukommen. Die erste Folge war okay, aber war dann halt nicht so gut gelungen. Und da habe ich noch mal eine Folge aufgenommen. Und ich arbeite hier mit einem Coach zusammen, der mir hilft, einen tollen Podcast für dich zu erstellen. Und der fand die zweite Version total toll und hat die abgesegnet. Ich habe sie dennoch denn bearbeitet und festgestellt ach, ich weiß nicht, vielleicht doch noch mal aufnehmen und das hätte ich doch gerne anders gesagt. Und so weiter und so fort. Und habe dann mich selbst gemaßregelt und gesagt Nein, mein Coach hat gesagt, es passt, ihm gefällt es. Er ist der Profi, also lasse ich das jetzt auch einfach so, aber das wäre dann auch halt. Ich hätte da auch in Perfektionismus geraten können und die Folge noch weiß ich nicht 20 mal oder so aufnehmen können, um hier halt in diese Falle nicht zu treten.

Kirsty (00:12:51) - Es ist halt wichtig, die Fehler Lust zu lernen. Also mir fällt das selbst immer schwer. Aber einfach hinzunehmen, dass Fehler passieren und dass Fehler gut sind, weil aus Fehlern lernen wir. Ein gutes Beispiel ist hier auch ein kleines Kind, was laufen lernt. Wenn er anfängt zu laufen, wird das ja auch nicht von vornherein klappen, sprich wird einfach hinfallen, dann sich wieder berappeln, dann wieder weitergehen, dann vielleicht doch mal wieder stürzen. Und so weiter und so fort. Das ist auf jeden Fall ein schönes Beispiel, was du dir immer wieder vor Augen halten kannst. Und dann sind wir auch gleich beim nächsten Impuls. Nämlich einfach loslegen, einfach machen und gucken, was passiert. Natürlich schon überlegt, aber halt nicht in kleinstes Detail und eher ins Machen kommen als in zu viel denken. Weil dann loten wir natürlich aus, was könnte passieren, was könnte schiefgehen? Und wie kannst du diesen Zeitfressern auf die Schliche kommen? Indem du einfach deine Routine analysierst, sprich dein Alltag. Womit verbringst du eigentlich deine Zeit, wenn du rausgefunden hast, womit du deine Zeit verbringst? Überlege mal ist das überhaupt sinnvoll, was ich da gerade tue? Und warum tue ich das, was ich tue? Und hier hilft es, wenn du ein Tagebuch führst und einfach notiert, wie dein Tag gelaufen ist, was du getan hast.

Kirsty (00:14:19) - Und wenn du das die ersten sieben Tage mal alles notiert hast, kannst du einfach mal analysieren, wie dein Alltag eigentlich so aussieht und wo du Zeit einsparen kannst, weil du bestimmte Sachen nicht machst oder anders machst. Und nach sieben Tagen analysierst du einfach, wie dein Alltag so aussieht und dann überlegst du dir welche. Eine Sache könnte ich denn weglassen, die aber den größten Impact hätte, dass du mehr Zeit für dich bzw für deinen Alltag hast. Ich bin gespannt, was bei dir da rauskommt. Und natürlich kann dir hier deine Fellnase auch hilfreich zur Seite stehen. Dein Fellnasen ToDo der Woche Übe dich in smartphonefreier Zeit. Geh doch einfach mal Gassi ohne Handy Oder wenn du sagst Nein, aus Sicherheitsgründen möchte ich das gerne dabei haben, dann mach es aus oder stell es wenigstens in Flugmodus und dann guck mal, was bei dir so passiert und ob du dich freier fühlst. Ich bin gespannt. Und nun kennst du auf jeden Fall die fünf größten Zeitfresser, das Zeitfresser. Gewohnheiten sind. Und dir deine Energie und Zeit kosten.

Kirsty (00:15:37) - Du hast von mir Impulse bekommen, wie du diese Zeitfresser in deinem Alltag minimieren kannst und eine Übung an die Hand bekommen, wie du deinen persönlichen Zeitfresser enttarnen kannst. Was ist dein größter Zeitfresser? Schreib mir doch einfach eine kurze Email. Um dir Zeit zu sparen, findest du meine E Mail Adresse in den Shownotes. Ich freue mich jetzt schon von dir zu lesen. Herzlichen Dank fürs Einschalten und dass du mir deine Aufmerksamkeit geschenkt hast. Wenn du mehr über das Thema und meine Arbeit erfahren möchtest, dann besuche doch sehr gerne meine Webseite. Den Link dazu findest du in den Shownotes. Ich hoffe sehr, dass ich dir mit dieser Folge weiterhelfen konnte. Wenn du jetzt dennoch feststellst, dass du alleine nicht weiter kommst, dann buche dir doch sehr gerne ein persönliches Kennenlerngespräch mit mir. Dort finden wir gemeinsam heraus, ob und wie ich dir weiterhelfen kann. Den Link dazu findest du auch in den Shownotes. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge. Deine Kirsty.

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