#38 Wie befreit man sich vom Druck des "Müssens" und entdeckt die Freiheit des "Könnens"?

Shownotes

In dieser Podcast-Episode spreche ich über das Konzept „Nichts müssen, sondern können“ und wie diese Denkweise dein Leben positiv verändern kann.

Lass uns gemeinsam entdecken, wie wir mit weniger Stress und mehr Freiheit leben können, durch Achtsamkeitsmeditation, freies Journaling und kreative Aktivitäten.

Ich teile außerdem, wie unsere Hunde uns lehren können, flexibel und offen zu sein. Schnapp dir deinen Kaffee und hör rein!

Shownotes:

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Kirsty: Hallo und herzlich willkommen beim Podcast von Fellnasen und Lebensträumen. Mein Name ist Lucius und hier geht es um deine persönliche Reise, wo du dein Potenzial und deine Persönlichkeit mithilfe deines Hundes weiterentwickeln kannst. Bist du bereit zu starten? Dann lass uns loslegen. Ich freue mich wirklich sehr, dass du heute wieder dabei bist, denn heute sprechen wir über eines meiner Herzensthemen. Nichts müssen, sondern können. Und warum ist mir das so wichtig? Weil wirklich dieses einzige kleine Wort so einen erheblichen Einfluss auf dein Leben hat. Alleine wenn du dir jetzt mal vorstellst, was passiert, wenn du sagst Du musst Also bei mir persönlich ist da gleich aufkommender Stress, erhöhter Blutdruck und irgendwie ein Gefühl von gehetzt sein Wahrscheinlich schon so oft gehört und doch so wahr. Du musst gar nix außer sterben und aufs Klo. Diese neue Art der Denkweise kann wirklich dein Leben bereichern und dir helfen, eine neue Perspektive auf deine täglichen Aufgaben zu erhalten und auch neue Türen zu öffnen. Du wirst erfahren, was es bedeutet Nichts müssen, sondern können. Warum diese Einstellung so wahnsinnig wichtig ist.

Kirsty: Und du kriegst Impulse von mir an die Hand, wie du da dein Mindset so ein bisschen trainieren kannst. Von diesem Wort müssen wegzukommen. Und wie immer bei meinen Postcast ist natürlich auch da ein super guter Schwerpunkt auf die Rolle des Hundes als Lernpartner. Sie leben halt einfach im Hier und Jetzt und passen sich super schnell in neue Situation an und dadurch kann dir dein Hund nämlich helfen, sozusagen diese Sichtweise anzunehmen und das auch in dein Leben zu integrieren. Und ich finde es auch immer wieder spannend zu gucken, was sagt eigentlich die Wissenschaft, die Psychologie zu diesem ganzen Thema? Und da werfen wir auch einen kleinen Blick drauf. Also ich hoffe, du bist neugierig geworden, denn falls du noch einmal musst, dann geh mal schnell und dann lass uns loslegen. Momentan habe ich ein Riesenproblem mit Social Media persönlich. Also wenn ich draufgehe, empfinde ich ganz viel Druck von von allen. Also sei es von Werbung, von Beiträgen, von allem, was da ist. Und ich habe dann wirklich dieses Gefühl von müssen. Also ich muss ehrlich sagen, ich habe mich durch Social Media bei einer Yogaapp angemeldet, die mir zwar gut getan hat, aber nachhinein frage ich mich habe ich das jetzt wirklich gebraucht? Aber sie gab mir auch dieses Gefühl ich muss das jetzt haben, um fitter zu sein, besser schlafen zu können usw weiter.

Kirsty: Und alleine auch die ganzen wahnsinnigen Ratschläge von Coaches, Life Coaches von wem auch immer, wie man selbst oder wie man durch sie ein besseres Leben hinkriegt. Und wenn man das alles macht, dann ist das alles ganz toll. Und da finde ich ist immer ganz viel müssen hinter. Also ich hoffe sehr, dass alles, was ich in diesen meinen Podcast wirklich versuche dir zu vermitteln, dass du nie das Gefühl hast, du musst das umsetzen, sondern das sind ganz viel meine persönlichen Erfahrungen, die ich hier vermittle, die mir irgendwie helfen und immer wieder helfen und ich mich gar nicht irgendwie von irgendwelchen Sachen außen vornehme, sondern selbst jeden Tag und wirklich jeden Tag an bestimmten Themen an mir selbst arbeite, um wieder irgendwie in den Fokus zu kommen, ins Lot zu kommen und auch ein riesen Geschichte. Bei mir persönlich ist auch dieser gesellschaftliche Druck, der mich immer wieder in dieses Müssen bringt und ich mich immer wieder davon distanzieren möchte und auch wirklich muss, weil es kostet mich wahnsinnig viel Energie diesen diese Stress Energie von den Menschen zu bekommen.

Kirsty: Wirklich Alleine wenn ich manchmal hier in unserem Ort Leute beobachte, wie sie mit dem Hund spazieren gehen, also da ist auch so viel Druck und müssen und Stress dahinter. Was ich immer so schade finde und allgemein also auch in meiner Familie. Ich muss arbeiten, ich muss dies machen, ich muss das machen. Wenn man sich das wirklich mal so reflektiert was musst du eigentlich wirklich wirklich machen? Und die Arbeit hast du dir selbst ausgesucht Usw jetzt greife ich schon wieder vor. Aber jedenfalls ist das das, was mich so beschäftigt und mich selbst jeden Tag so challenge mich von diesen müssen diesen Leistungsdruck usw von außen zu distanzieren. Was bedeutet das eigentlich nicht müssen, sondern können. Also im Grunde Im Grunde geht es darum, sich von den ständigen für das Müssen zu befreien und stattdessen in die Freiheit, das Kind zu genießen. Also alleine, wenn du dieses Wort einfach nicht mehr benutzt, hat es eine ganz andere Energie. Erst mal ganz stark bei dir selbst. Das bedeutet nämlich, dass man Dinge tut, weil man sie will und nicht, weil man dazu gezwungen ist oder sich gezwungen fühlt.

Kirsty: Wie? So als würde jemand mit einer Peitsche hinter dir stehen und sagen Du musst das jetzt tun. Und diese Einstellung ist halt so super wichtig, weil sie uns erlaubt, einfach dadurch entspannter und glücklicher in dem zu sein. Stell dir einfach mal vor, du wachst morgens auf und dein erster Gedanke ist nicht Oh nein, ich muss dieses und jenes erledigen, sondern vielmehr ich. Was möchte ich heute machen? Und sei es alleine der Gassi mit deinem Hund nicht ich muss jetzt erstmal Gassi gehen, sondern nein, du darfst mit deinem Hund Gassi gehen, Du hast dir deinen Hund ausgesucht, Du wusstest von vornherein, was das bedeutet und es ist Mir persönlich bereichert das jeden Morgen mein Morgen, wenn ich Gassi gehen darf mit meinem Hund und schon startest du ganz anders in den Tag, weil du eine ganz eigene Energie aufbringst. Und diese Perspektive kann dir nämlich helfen, deinen Alltag viel positiver zu sehen und dadurch auch viel weniger gestresst zu gestalten. Und wenn du einfach anfängst, Dinge zu tun, weil du sie tun möchtest und willst und nicht, weil du sie gefühlt tun musst, fühlst du dich auch gleich motivierter und zufriedener.

Kirsty: Und wie gesagt, dieses Beispiel mit ich ich muss jetzt mit dem Hund raus zu sagen Hey, ich kann heute mit dem Hund spazieren gehen, habe frische Luft. Ich meine so viele Schritte absolviert und mein Fitnesslevel gesteigert und vielleicht sogar soziale Kontakte geknüpft in der Zeit usw und das befreit dich aus diesem Pflichtgefühl und dein Hund wird es dir sowieso danken, weil wie gesagt, du. Also er wird das als allererstes spüren, dass du mit einer ganz anderen Energie in den Gassi gehst und dass das dann viel mehr Spaß macht und vielleicht auch. Ich meine, wir ertappen uns alle, damit ich mich auch manchmal, dass man dann so ein bisschen den Hund zieht komm, mach mal schneller und das eben mal nicht zu machen, sondern zu sagen Hey, ich genieße das. Ich finde das toll, jetzt mit dir Gassi zu gehen, weil ich das darf. Es ist eine wahnsinnige Übungsgeschichte. Also als ich das damals so mir bewusst gemacht wurde in meiner Ausbildung damals zum Lifecode, da habe ich auch gemerkt so, ja, man ist immer wieder drin, aber wenn man mal darauf achtet.

Kirsty: Also mir fängt das an total zu nerven. Mein Umfeld ständig dieses Wort müssen sagt. Also wie gesagt, das bringt mich richtig in Rage und stresst mich alleine nur das zuzuhören. Gucken wir uns mal an, welche Studien es gibt und psychologische Erkenntnisse zu diesem ganzen Thema müssen und können. Es gibt die sogenannte Selbstbestimmungsstheorie. Diese Theorie gibt es von Daisy und Vine. Und da liegt die Betonung auf die Bedeutung der Autonomie in deinem Leben. Wenn du das Gefühl hast, aus eigenem Antrieb zu handeln, also etwas zu können statt zu müssen, bist du von vornherein viel motivierter, zufriedener und erlebst einfach viel weniger Stress. Also auch da. Du musst nicht zur Arbeit gehen, du hast dir diesen Job gewählt und du darfst zur Arbeit gehen. Natürlich immer wieder. Es gibt Rahmenbedingungen, wo ich weiß, dass die Leute nicht so gesegnet sind. Aber es gibt ja immer Ausnahmen. Aber generell finde ich schon, dass die Mehrheit der Menschen wirklich so rangehen kann mit dieser Denkweise. Dann gibt es die sogenannte Flow Theorie, die wirklich sehr, sehr spannend ist.

Kirsty: Und da wird beschrieben, dass Menschen in ihrer Tätigkeit komplett aufgehen. Also wenn du irgendwas tust, weil du da so viel Passion und Liebe hinter geht, Kommst du automatisch in so einen Flowzustand Und um da rein zu kommen, ist es nämlich auch wichtig, dass du deine Tätigkeit nämlich freiwillig machst. Und diese Tätigkeit muss sich für dich als lohnenswert anfühlen und nicht als Zwang empfunden zu werden. Dann gibt es die sogenannte psychologische psychologische Flexibilität. Studien aus den Akzeptanz und Commitment Theory zeigen, dass psychologische Flexibilität, also die Fähigkeit, im gegenwärtigen Moment zu bleiben und sich auf das zu konzentrieren, was man wirklich will, das Wohlbefinden steigern kann. Die steht nämlich in einem engen Zusammenhang mit der Idee, etwas, nämlich aus freien Stücken zu tun, sich das selbst gewählt zu haben. Dann gibt es die Motivationstheorien, also unterschiedliche Motivationstheorien wie die Unterscheidung zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation verdeutlichen, dass intrinsisch motivierte Handlungen, Die wir wollen und können zu höherer Zufriedenheit und Leistung führen als extrinsisch motivierte Handlung, die er und dieses Müssen nämlich haben. Und intrinsische Motivation kommt aus deinem Inneren.

Kirsty: Du möchtest du machen. Du findest es toll, was zu machen und da auch wieder. Das gibt eine ganz, ganz andere Energie. Und dann kommt noch die Stressbewältigung. Also Forschung zeigt, dass Menschen, die ihre Handlung als selbstbestimmt wahrnehmen, also denk dran, wieder dieses Autonome zu sein, besser mit Stress umgehen können. Das Gefühl, etwas zu können und nicht zu müssen, reduziert nämlich wahnsinnig den wahrgenommenen Druck. Und das wiederum fördert nämlich deine Resilienz. Also da auch diese Studien oder wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen und unterstreichen noch mal diese Wichtigkeit, Dir selbst deine Autonomie zu geben und in dieses freiwillige Handeln zu kommen. Weil das entspannt dich. Du bist. Das steigert so deine Lebenszufriedenheit, deine Lebensfreude und denn psychisches Wohlbefinden. Und jetzt möchte ich dir einfach mal ein paar Impulse an die Hand geben. Wieder so ein bisschen diese Lebensphilosophie in dein Leben integrieren kannst. Also dieses nicht müssen, sondern können dürfen immer wieder gehen. Die Achtsamkeit. Guck mal, dass du dich mal wirklich ganz bewusst auf deine Gedanken konzentrierst, ohne auch dies zu bewerten.

Kirsty: Also was denkst du? Ganz wichtig bist du immer in diesem Modus und diesem Hamsterrad von MÜSSEN. Oder erlaubst du dir mal was zu machen? Du lädst dich ein, was zu machen, Du möchtest was machen. Diese Achtsamkeit kann das Pflichtgefühl so ein bisschen bei dir loslassen, weil du dir wieder mal bewusst machst, was du eigentlich denkst. Dann als zweites das freie Schreiben. Also nimm dir jeden Tag mal so ein bisschen Zeit, um mal Tagebuch zu führen und was dir gerade so in den Sinn kommt. Einfach mal den Stift fließen zu lassen, mal zu gucken, was. Was ist denn eigentlich in meinen Kopf los? Und das auch wieder. Das hilft dir einfach, deine Gedanken Gefühle besser zu verstehen und dich frei zu machen von Erwartungen. Ich hatte jetzt am Freitag mich wieder ganz toll mit meinen tollen Mitstudenten, den ich sie jetzt mal getroffen aus meiner Ausbildung. Meinte auch eine, wenn sie sich mal wirklich bewusst macht, was sie eigentlich so denkt, ist sie manchmal so auch ein bisschen erschrocken darüber, was eigentlich so für Gedanken in ihren Kopf so sind.

Kirsty: Und das ist wirklich mal spannend zu gucken, was denke ich über mich, über meine Situation, über meinen Alltag und durch Schreiben. Kannst du das mal so loswerden und auch gar nicht. Wie gesagt, gar nicht bewerten, sondern einfach mal so die Hand fließen lassen. Dann kreatives Zeichnen. Schnapp dir einfach mal ein Blatt Papier, mal ein paar Stifte mit oder ohne Farbe, zeichne oder male, was dir in den Sinn kommt, ohne darüber nachzudenken, ob es jetzt gut oder schlecht ist. Thema Perfektionismus. Also gar nicht da jetzt irgendwas wollen zu können, sondern einfach nur das zu machen. Und das Ziel davon ist einfach deine Kreativität zu fördern und ganz wichtig, nämlich das Gefühl deiner Freiheit. Du kannst zeichnen, machen und tun, was du möchtest. Und wenn es nur fünf Minuten sind. Also all diese Impulse, die ich dir immer wieder in die Hand gebe, das ist jetzt nicht, dass du das irgendwie eine halbe Stunde am Tag einplanen musst, sondern oder brauchst Thema musst, sondern einfach mal fünf Minuten einfach mal kurz machen, aus diesem Hamsterrad des Alltags auch mal auszusteigen.

Kirsty: Dann viertens spontane Spaziergänge Geh ohne Plan spazieren und lass dich einfach von deiner Umgebung inspirieren. Folge denn einfach deinen Gefühlen Und ganz toll. Entdecke neue Möglichkeiten und neue Wege. Und das auch wieder. Das fördert deine Flexibilität. Also auch wieder. So, ich kann das jetzt einfach machen. Ich muss mir jetzt nicht vorher Gedanken machen und auch deine Spontanität und da fällt mir gerade ein. Also ich. Heute ist gerade bei mir Montag, wo ich das hier aufnehme und am Wochenende, wann so was ja nicht auf mega spontan mit dem was wir machen wollten. Also irgendwie am Donnerstag hatte ich so voll so wir müssen jetzt irgendwas planen und tun und machen und es fühlte sich auch wahnsinnig eng und gezwungen an, habe ich zu ihm gesagt Komm, wir lassen uns einfach in das Wochenende hinein treiben. Und entdeckt hatten wir zwei super tolle Morgenspaziergänge. Also wir sind ja welche, die machen morgens den großen Spaziergang und haben da auch einmal etwas neueren Weg erkundet und einmal auch einen, den wir so kennen. Und ja, und das war einfach ein super schönes Wochenende in dem Fall, weil wir ja einfach mal ins Können gegangen sind, dann zweite.

Kirsty: Zweitens. Fünftens. Zeit für dich selbst zu haben. Nimm dir regelmäßig Zeit für dich selbst, ohne irgendein bestimmtes Ziel oder eine Aktivität im Kopf zu haben. Genieße einfach das Sein und das reduziert Stress und fördert dein Wohlbefinden. Also auch dann nicht Zeit für dich nehmen und dann das und das zu machen, sondern einfach mal auch da mit dem Flow zu gehen. So, ich nehme mir Zeit und mal gucken, was so auf was ich Lust habe und was ich machen möchte. Dann neue Hobbys auszuprobieren. Probiere mein neues Hobby oder eine Aktivität aus. Ohne Druck, ganz wichtig und ohne da irgendwie zu denken Du musst perfekt da drin sein, da kannst du das kannst du nämlich als Möglichkeit sehen, was Neues zu erleben, Spaß zu haben. Und das erweitert wiederum deinen Horizont und fördert das Lernen ohne Leistungsdruck. Und dann, was ich gerade glaube Ich versuche immer mehr zu machen. Digitaler Detox Zeiten. Also nimm wirklich mal, also leg mal regelmäßig Zeiten fest, in denen du auf digitale Geräte verzichtest. Nutze die Zeit zur Entspannung oder um kreative Aktivitäten zu gestalten.

Kirsty: Ich weiß nicht, ob du einen Garten hast. Ich finde, da gibt es nichts Schöneres, sich ein Getränk mit rauszunehmen, Garten und einfach mal den Garten anzugucken, die Gedanken kreisen zu lassen. Und wenn du so einen ähnlichen Hund hast wie wir Storm. Der schmiegt sich so so gerne an einen heran und dann ist man so, so wie in so einer Art Meditation, wenn man ihn auch dann so durch krault und streichelt. Und einfach mal Gedanken freien Lauf lassen oder gar nicht. Sich bewusst auf seine Gedanken zu konzentrieren und einfach richtig schön abschalten. Und diese digitale Detox Zeiten Reduziert Ablenkungen und fördert eine Präsenz im Hier und Jetzt. Und auch diese Ablenkung kostet dich nämlich auch immer wahnsinnig viel Zeit und dadurch kommst du auch gerne in Zeitmangel und dann auch in dieses Müssen rein und in Stress. Dann achtens freies Tanzen. Das hatten wir so oft in der Ausbildung. Also ich muss sagen, das darf ich auch wieder mehr machen. Einfach mal Lieblingsmusik anmachen und einfach tanzen, ohne drüber nachzudenken. Also muss jetzt nicht der beste Tanz deines Lebens sein, sondern einfach nur auf deinen Körper zu hören.

Kirsty: Wilde Schritte machen oder auch gar keine wilden Schritte machen. Einfach nicht drüber nachdenken und einfach nur loslegen. Und das baut wirklich Stress ab, lässt dich lebendig fühlen und weckt so sehr deine Lebensfreude. Dann Mindmapping. Also ich glaube, der Begriff Mindmap sagt dir wahrscheinlich was. macht mein Mindmap? Irgendwas, was dich interessiert, ohne die vorher Gedanken zu machen. Einfach deine Ideen frei sprudeln lassen, die mit dem Papier verbinden. Und das fördert kreatives Denken und und deckt auch neue Zusammenhänge und vielleicht auch mal irgendwie einen neuen Plan, den du verfolgen willst. Also auch total spannend. Also auch zum Thema Mindmap. Finde ich ja auch inzwischen. Word fällt mir auch gerade ein Total super, Wo willst du hin, was möchtest du machen? Und das auch so mit Leichtigkeit nicht. Es gibt kein richtig, kein Falsch, dir die Erlaubnis zu geben, wild zu denken, was du in deinem Leben noch erreichen möchtest. Ich bin auch gerade in einem Umbruch. Bei mir kommt es darauf an, in welchem Umbruch und das ist echt spannend, einfach wieder was Neues auszuprobieren, was Neues zu machen und hier die Erlaubnis zu geben, das machen zu können.

Kirsty: Das gibt dir wirklich das Gefühl von Freiheit und Selbstbestimmung und nicht du wirst gezwungen irgendwas zu machen. Und wie kann dir da noch deine Fahne also so richtig schön unterstützen? Also nagen tu du da Woche. Lass mal deine Fellnase beim eurem gemeinsamen Spaziergang mal alles frei erkunden, ohne ihn irgendwie ständig lenken zu lassen. Gib ihm mal die Freiheit, seine Umgebung in seinem eigenen Tempo zu entdecken. Du kannst in einer langen Leine führen oder wenn es sicher ist, auch ohne Leine laufen lassen und beobachte ihn mal, wohin er gehen möchte und folge ihm einfach mal so ein bisschen seinen Schatten dafür. Wähle meine sichere Umgebung wie ein Park, ein ruhiges Waldgebiet, wo dein Hund gefahrlos alles erkunden kann. Im Waldgebiet natürlich, bitte angeleint. Lass deinen Hund an einer langen Leine oder lass ihn wenn möglich ohne Leine laufen. Lass ihn entscheiden, wo er hingehen möchte, was erkunden möchte. Vermeide ihn ständig rufen zu wollen oder lenken zu möchten zu wollen. Lass ihn einfach mal die Führung übernehmen Und in dem Moment kannst du mal deinen Hund bewusst beobachten, was ihn wirklich interessiert und genieße einfach mal die freie Zeit.

Kirsty: Und was ist jetzt? Was ist das Ziel von dieser Übung? Es fördert die Selbstständigkeit und die Neugier deines Hundes. Es stärkt das Vertrauen und die Bindung zwischen euch, weil du ihn einfach mal machen lässt. Und du kannst ja dann einfach mal abschalten. Du brauchst keine Entscheidungen treffen, Du brauchst gar nicht ins Müssen zu gehen oder irgendwas, weil dein Hund in dem Moment der Chef ist und es ermöglicht deinen Hund, seine Umgebung auf seine Weise zu entdecken und seine Sinne zu nutzen. Und diese Übung ist wirklich einfach total toll für euch beide, dir und dein Hund. Die Philosophie, das nicht müssen, sondern Können zu erleben und den Moment gemeinsam zu genießen. Also für mich war es auch damals eine riesen Challenge, Storm überall wo er will schnüffeln zu lassen und ihn auch die Zeit zum Schnüffeln zu geben und dann in diese Ruhe und Gelassenheit zu kommen. Und immer wieder bin ich erstaunt. Es fühlt sich manchmal extrem lange an, aber manchmal ist der Spaziergang auch gerade mal fünf oder zehn Minuten länger als sonst. Also dann auch mal durchzuatmen und einfach mit deinem Hund eine tolle Zeit zu haben.

Kirsty: Also du hast jetzt erfahren, was ich so vermitteln möchte mit diesem nichts müssen, sondern Können bedeutet, sich von diesem krassen und unangenehmen Gefühl von Müssen zu befreien und in die Freiheit des Könnens zu kommen. Und das hilft, einfach entspannter und glücklicher durchs Leben zu gehen. Du hast Impulse von mir in die Hand bekommen, wie du das üben kannst und wie auch deine Fellnase und wie deine Fellnase dir das zeigen kann. Und auch so wie die Studien psychologische Ansätze. Es gibt auch von diesem Thema wegzukommen. Ich freue mich, wenn ich dir das so dieses Thema so ein bisschen vermitteln konnte und wenn du dieses einfach mal im Alltag versuchst anzuwenden und sei es nur, wenn du dieses eine Wort immer wieder mal austauscht oder die mal bewusst machst, wie oft du dir das eigentlich am Tag sagt. Ich freue mich, wenn dir diese Folge helfen konnte. Ich danke dir für deine Zeit, fürs Zuhören und bis zur nächsten Episode. Herzlichen Dank fürs Einschalten und das du mir deine Aufmerksamkeit geschenkt hast. Wenn du mehr über das Thema und meine Arbeit erfahren möchtest, dann besuche doch sehr gerne meine Webseite.

Kirsty: Den Link dazu findest du in den Shownotes. Ich hoffe sehr, dass ich dir mit dieser Folge weiterhelfen konnte. Wenn du jetzt dennoch feststellst, dass du alleine nicht weiter kommst, dann buche dir doch sehr gerne ein persönliches Kennenlerngespräch mit mir. Dort finden wir gemeinsam heraus, ob und wie ich dir weiterhelfen kann. Den Link dazu findest du auch in den Shownotes. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge. Deine Kirsty.

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