#32 Vierbeiniger Stress-Detektiv: Wie dein Hund dir hilft, Stress zu erkennen und zu bewältigen
Shownotes
Bist du neugierig, wie dein Hund auf deinen Stress reagiert?
In der dieser Folge erfährst du, wie dein Hund subtile Veränderungen in deiner Körpersprache und deinem Geruch wahrnehmen kann, wenn du gestresst bist.
Erhalte auch viele praktische Impulse, wie du Stress besser bewältigen kannst.
Hör rein und finde heraus, ob deine Fellnase tatsächlich deinen Stress erkennen kann und dir bei der Stressbewältigung helfen kann.
Shownotes:
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Kirsty: - Hallo und herzlich willkommen beim Podcast von Fellnasen und Lebensträumen. Mein Name ist Lucius und hier geht es um deine persönliche Reise, wo du dein Potenzial und deine Persönlichkeit mithilfe deines Hundes weiterentwickeln kannst. Bist du bereit zu starten? Dann lass uns loslegen. Heute tauchen wir in ein Thema ein, das uns wirklich alle betrifft, nämlich das Thema Stress. Wir werden nicht nur herausfinden, was Stress eigentlich ist, sondern uns auch hauptsächlich mit der Rolle des Hundes dabei beschäftigen. Wusstest du, dass dein Hund tatsächlich als Stressindikator fungieren kann und sogar krank werden kann, wenn du gestresst bist? In dieser Folge lernst du mehr über diese Zusammenhänge und bekommst praktische Impulse, wie du Stress besser bewältigen kannst. Bleib dran, Es wird wirklich spannend. Hier mal wieder bei mir aus dem Nähkästchen geplaudert. Ich denke, beim Thema Stress und Hund war dieses Thema mit Sturm sehr sehr beeindruckend. Das ich morgens mit ihm Gassi gegangen bin und einmal war es sogar so, dass er die Route vorgegeben hat, also welche Strecke wir gehen sollen. Und dann weiß ich noch, da sind wir in einen Wald gegangen, unseren Lieblings weit hier in der Gegend und ich war irgendwie total unruhig.
Kirsty: - Gestresst wird wieder zurück an den Schreibtisch und arbeiten und weiß ich was alles. Und er war in diesem Moment noch mehr mit Schnüffeln beschäftigt als sonst und was ich ja gelernt habe, ihn dann nicht zu sehr zu nerven oder zu stressen, sondern ihn wirklich schnüffeln zu lassen. Und in der Zeit, ja, da gucke ich mir immer die Natur an und ganz oft entdecke ich dann auch immer ganz tolle Tiere oder Bäume, die beeindruckend aussehen und habe ihn wirklich machen lassen und habe mich von seiner Gelassenheit in diesem Moment anstecken lassen. Und als wir fertig waren mit dem Gassi, war dieser ganze Unruhe, Stress und aufgebaute Anspannung einfach weg. Und das ist nicht nur einmal passiert. Und da bin ich immer wieder so dankbar, dass er mich so in diese Ruhe bringt, die ich auch wirklich ganz oft brauche und durch ihn wirklich in diese Ruhe komme. Was ist Stress überhaupt? Ich glaube, jeder hat ständig Stress, Stress, Stress, Stress und es wird ja auch schon sehr ausgezehrt dieses Thema. Aber ich glaube, mit dem Aspekt Hund ist es dann doch was ganz Neues.
Kirsty: - Unter Stress wird die starke Beanspruchung eines Organismus durch innere oder äußere Reize verstanden. Die evolutionär betrachtet lebenswichtige Aktivierung des Organismus und Bedrohungssituation heutzutage mit negativen Auswirkungen für Körper und Psyche verbunden. Der Stress durch die Interaktion einer Person mit ihrer Umwelt entsteht, können Präventionsmaßnahmen sowohl auf Individual Ebene als auch auf strukturelle und gesellschaftlicher Ebene ansetzen. Das ist eine Definition von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Stress ist ja nicht wirklich das Problem, sondern dieser Dauerstress ist das Problem und halt nicht wieder davon runterzukommen. Also was kann Stress eigentlich alles auslösen? Die Sachen, die Stress auslösen können, werden auch Stressoren genannt und Stressoren sind Ereignisse, Situationen oder Umstände. Die Stressreaktion im Körper auslösen. Sie stellen eine Herausforderung oder Bedrohung für unser Wohlbefinden dar und können sowohl intern aus unserem Körper oder Geist heraus als auch extern aus unserer Umgebung heraus stammen. Und da geht es jetzt schon weiter. Also Stressoren werden halt eingeteilt, wie ich ja gerade oder wie du gerade in der Definition herausgefunden hast. Und es gibt wirklich ganz viele verschiedene Arten von Stressoren, weil jeder reagiert natürlich unterschiedlich auf verschiedene Sachen, wie er sie im Leben erlebt hat und dadurch halt Erfahrungen gesammelt hat und durch diese Umstände eher gestresst wird.
Kirsty: - Doch jetzt möchte ich dir mal die häufigsten Kategorien vorstellen. Also dazu gehören die physischen Stressoren. Das sind Stressoren, die eine physische Auswirkung auf den Körper haben. Dazu gehören Dinge wie Krankheit, Verletzung, Schlafmangel oder extreme Temperaturen. Ich glaube, jeder von uns kennt das. Vor allem Schlafmangel, wie man dann doch sehr leicht reizbar ist und gestresst und alles ein nervt. Und auch die extremen Temperaturen, sei es jetzt extreme Hitze oder extreme Kälte, wie man dann schneller aus der Haut fährt und genervt ist und man sich wieder einfach milde Temperaturen wünscht. So, die nächste Kategorie sind die chemischen Stressoren. Dazu gehören Substanzen oder Prozesse, die den chemischen Gleichgewichtszustand des Körpers stören können. Und darunter zählt zum Beispiel Alkohol, Drogen, Rauchen, aber auch schlechte Ernährung oder die Umweltverschmutzung. Wirken halt alle auf den Gleichgewichtszustand des Körpers ein. Dann natürlich die emotionalen Stressoren. Das sind, das sind Ereignisse oder Situationen, die starke emotionale Reaktion hervorrufen, wie Trauer, Wut, Angst oder Freude und. So entstehen. Zum Beispiel wenn du den Verlust eines geliebten Menschen oder Tieres gerade durchlebst, eine Trennung, eine Beförderung bei der Arbeit oder die Geburt eines Kindes.
Kirsty: - Ich finde, dass auch die sogenannten positiven Emotionen auch wirklich Stress hervorrufen können. Ich weiß nicht, ob du schon so eine Erfahrung hattest, wovon ich ausgehe. Wenn irgendwas extrem Positives ist, also so richtig euphorisch positiv ist, dann bist du ja auch in so einem Stresszustand und das kostet dich auch auf eine Art und Weise sehr, sehr viel Energie. Und deswegen ist es da auch wieder wichtig, sich wieder emotional runter zu regulieren. Dann gibt es die psychologischen Stressoren und das sind Situationen, die psychischen Druck erzeugen wie Prüfung. Ich denke da immer so gerne an die Führerscheinprüfung. Deadlines bei der Arbeit, finanzielle Sorgen oder auch soziale Konflikte. Dann gibt es die Umwelt Stressoren. Diese beziehen sich auf belastende Elemente in unserer physischen Umgebung und darunter zieht Lärm, Licht, Raum, Engpässe oder auch generell die Verschmutzung. Also zum. Zum Thema Lernen habe ich eine komplette Podcastfolge aufgenommen. Wenn dich das Thema weiter interessiert, lade ich dich gerne dazu ein, da mal reinzuhören. Und zum Thema Verschmutzung Ich weiß nicht, wie weit ich das stresst, aber wenn ich Gassi gehe und dann doch immer wieder Müll rumliegen sehe, das stresst mich total und macht mich auch echt wütend.
Kirsty: - Dann gibt es die sozialen Stressoren. Diese beziehen sich auf Herausforderungen, die aus unseren Beziehungen zu anderen Menschen entstehen, zum Beispiel Konflikte mit Familienmitgliedern oder Kollegen, Trennungen, Scheidungen, soziale Isolation oder halt ein ganz schlimmes Thema Mobbing und dann allgemein Veränderung im Leben. Ganz große Lebensveränderung, ob nun positiv oder negativ, können ebenfalls als Stressoren wirken. Und da zählt die Heirat, aber auch wiederum die Scheidung. Ein Umzug, den der Renten eintritt oder auch der Verlust eines Jobs oder generell auch Jobwechsel. Also das sind alles Faktoren, die auf uns Menschen einwirken. Doch was jetzt nun persönlich für dich stressig wirkt, ist halt völlig individuell, weil es hängt einfach von vielen Faktoren ab. Unter anderem deine Persönlichkeit. Bist du eher schüchtern, bist du eher extrovertiert, Bist du selbstbewusst? Dann unser allgemeiner Gesundheitszustand Natürlich. Wenn du dich voll in der Blüte deiner Gesundheit fühlst, denn prallen Sachen eher an dich ab. Aber wenn du eh gerade geschwächt bist durch eine Krankheit oder durch Schlafmangel, bist du natürlich viel mehr anfälliger für Stress. Und wie hast du gelernt, mit Stress umzugehen? Was sind deine Bewältigungsstrategien? Wie weit hast du deine Resilienz aufgebaut, um halt dem besser entgegenwirken zu können? Und diese ganzen Faktoren beeinflussen dich und was für dich ein Stressor ist oder nicht? Doch jetzt zum super super spannend Thema.
Kirsty: - Wie kann dein Hund Stress erkennen? Ich glaube, da erzähle ich dir jetzt nichts Neues, dass Hunde hoch intuitive Tiere sind. Sie sind in der Lage, unglaublich subtile Veränderungen in ihrer Umgebung wahrzunehmen. Sogar was wir selbst nicht wahrnehmen können, was wir ausstrahlen. Und das macht sie zu meisterhaften Detektiven für menschlichen Stress, wie sie hauptsächlich Stress bei uns erkennen können, ist durch. Durch unsere Veränderung im Verhalten und in der Körpersprache. Weil dein Verhalten sich verändert, wenn du gestresst bist und dein Hund kann diese Änderung wahrnehmen. Du bist vielleicht weniger geduldig, weniger so spielerisch drauf oder deine Routinen ändern sich auf einmal. All diese Dinge können deiner Nase einen Hinweis darauf geben, dass etwas nicht stimmt. Also ich habe jetzt gerade so ein tolles Beispiel für dich, weil gestern hatte ich abends Sport und normalerweise ist Sebastian da und geht dann Gassi mit Stormarms Und ich habe noch eine Kundin erwartet, die hier was im Shop abholen wollte. Und das waren jetzt so viele Rahmenbedingungen, die mich ein bisschen unsicher gemacht haben, dass ich rechtzeitig los komme zum Sport, dass ich auch gemerkt, ich hatte so eine Unruhe in mir, habe ständig auf mein Handy geguckt, war ganz anders drauf und in diesem Moment auch Stopp ist nicht zur Ruhe gekommen.
Kirsty: - Und das ist echt immer wieder so beeindruckend, wie sich das dann halt wirklich auf den Hund auswirkt. Und zusätzlich zu diesen Verhaltens und Körperlesung haben Hunde einen erstaunlichen Geruchssinn, der ihnen ermöglicht, chemische Veränderungen in deinem Körper zu erkennen. Also wenn du gestresst bist, produziert nämlich dein Körper mehr von bestimmten Hormonen und damit hast du schon das Hormon Cortisol gehört und das ist das Stresshormon. Und Hunde können nämlich diese Zunahme von diesen Hormonen in deinem Schweiß riechen und interpretieren das als ein Zeichen von Stress. Und ein weiterer Faktor ist die emotionale Übertragung. Zwischen Hund und Besitzer. Was ich gerade so für mein Beispiel genannt habe Hunde sind sehr auf ihre Besitzer abgestimmt und können dadurch ihre Stimmung und Emotionen teilen. Also wenn du gestresst bist, könnte dein Hund dieses Gefühl aufnehmen und ebenfalls gestresst sein und beleuchten, nämlich gleich das nächste Thema. Überträgt sich nämlich Stress auf deinen Hund. Hunde können Gefühle nicht nur erkennen, sondern sie lassen sich wirklich davon anstecken. Und dazu gibt es eine Studie von der schwedischen Universität in den Körbing Forscherin Luden, 58 Hundebesitzer und deren Hunde.
Kirsty: - Das waren hauptsächlich Border Collies und Schadies zu einer Studie ein. Teilnehmer füllten Fragebögen dazu aus und es ging darum, um ihre eigenen persönlichen Merkmale psychische Gesundheit und der Persönlichkeit ihres eigenen Hundes. Dazu wurden Haar und Fell zweimal innerhalb eines Jahres entnommen, einmal im Sommer und einmal im Winter. Die Proben wurden auf das Cortisol Level analysiert. Wie gesagt, das Stresshormon. Haare absorbieren nämlich Cortisol aus dem Blut während des Wachstums, was eine Analyse des Stresslevels über einen längeren Zeitraum ermöglicht. Und da siehst du halt auch, wie gut immer Bioresonanz ist. Mit der Haarprobe, also in den Haaren lässt sich einiges erkennen. Das einzige Mal, das direkt mit der Nervosität der Hunde in Zusammenhang stand, war die Nervosität der Besitzer. Also kurz gesagt, wenn die Haare der menschlichen Probanden einen hohen Cortisol Wert aufwiesen, so zeigte sich das nämlich kurz darauf auch im Fell des Hundes wieder. Und diese Parallele geht nicht nur in eine Richtung. Also sprich wir lassen uns auch von unserem Hund anstecken, wenn er gestresst ist. Easy, die Mausi, die hatte ja extrem Geräuschangst und ich brauche dir glaube ich nicht sagen, wie schlimm Silvester für uns war.
Kirsty: - Und ich habe mich natürlich extrem von ihren Stress auch anstecken lassen. Und da war immer Sebastian, der gute Samariter, weil er ja ein viel ruhiger Mensch ist als ich und hat dann Situationen halt gemanagt. Also stellen wir fest, Stress lässt sich übertragen und im schlimmsten Fall machen wir auch unseren Hund krank, wenn wir ständig unter Stress sind und das halt auf unseren Hund weitergeben. Deswegen ist es so wichtig, dass wir alle lernen, wie man Stress besser bewältigen kann. Und hier gebe ich dir mal ein paar Impulse mit an die Hand die regelmäßige Bewegung. Denn körperliche Aktivität spielt eine zentrale Rolle, um Stress zu reduzieren und deren Auswirkung. Bewegung ist nicht nur dazu gut, um deine allgemeine Gesundheit und Wohlbefinden zu erhöhen, sondern trägt auch dazu bei, Stresshormone in deinem Körper abzubauen und die Produktion von Endorphinen zu fördern, die wiederum stimmungsaufhellende wirken. Und das bedeutet nicht, dass du gleich Marathon laufen musst, sondern da ist schon der Gassi oder auch ein kurzes Workout, was du auch zu Hause machen kannst. Das alles kann schon helfen.
Kirsty: - Also einfach sich zu bewegen. Dann die gesunde Ernährung, denn die hat einen Einfluss darauf, wie du mit Stress umgehst. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, guten Eiweißen und Vollkornprodukten kann nämlich dazu beitragen, dass Körper und Geist in einen optimalen Zustand sind und dadurch auch stressresistenter. Und da versuchen verarbeitete Lebensmittel, Zucker und Koffein eher nicht gleich zu vermeiden, aber zu verringern, weil die können halt zu Energieeinbrüchen führen, die wiederum Stress und Angstzustände nämlich verschlimmern. Dann ganz wichtig genügend Schlaf. Schlaf ist so unglaublich wichtig, um gut Stress bewältigen zu können. Denn während du schläfst, regeneriert dein Geist und dein Körper, was dir hilft, dich dann am nächsten Tag wieder erfrischt zu führen. Also ein Reset von dem ganzen Stresslevel oder ein Mangel an Schlaf kann nämlich die Fähigkeit, mit Stress umzugehen, wahnsinnig beeinträchtigen und wirklich dazu führen, dass du angespannter und gestresster bist oder dich so fühlst. Da finde ich, seid immer wieder hilfreich, im Handy diese Funktion zu benutzen, wann du schlafen gehen möchtest. Weil wenn sich dieser Bildschirm auf grau ändert, weil deine Schlafenszeit eigentlich anfängt, wirst du einfach daran erinnert.
Kirsty: - Vielleicht sollte ich jetzt langsam ins Bett gehen. Dann Achtsamkeit und Meditation. Diese Praktiken können dir helfen, einfach mal den Geist zu beruhigen, deinen Fokus zu verbessern und dadurch deine positive Einstellung zu fördern. Durch diese Achtsamkeit bist du halt einfach in der Lage im Hier und Jetzt zu leben und bist dann halt nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft und denkst nicht über Sachen nach, die noch nicht da sind oder die du nicht mehr ändern kannst und die aber wiederum zu Stress führen können. Und Meditation kann generell. Dazu beitragen, achtsamer zu werden und den Stresspegel zu senken und dieses tolle Gefühl vom inneren Frieden zu fördern. Und da habe ich ja auch schon in mehreren Podcasts von mir Übungen an die Hand gegeben. Also Achtsamkeit kann auch einfach mal sein zwei Minuten mit deinem Hund stehen bleiben und die Natur betrachten. Also wie mein Beispiel ganz am Anfang, wenn es darum schnüffelt, einfach auch kurz innehalten und das fördert schon ungemein dieses Hier und jetzt sein dann. Gutes Zeitmanagement, also Zeitmanagement natürlich. Wenn du ein schlechtes Zeitmanagement hast, kommt es zum Gefühl von Stress und Überforderung.
Kirsty: - Also versuche deine Prioritäten neu zu setzen, manchmal Nein zu Anfragen zu sagen und die wirklich Zeit für Ruhe und Entspannung einplanen. Also wirklich fest in deinen Terminplan auch mal rein schreibst. Hier jetzt halbe Stunde Pause. Ganz wichtig dann die soziale Unterstützung, Interaktion mit Freunden und Familie oder auch durch Profession schnelle Beratung können dazu beitragen, Stress abzubauen. Es kann so unglaublich gut tun und hilfreich sein, mit jemanden anderen über deinen Sorgen und Ängste zu sprechen. Es kann auch hilfreich sein, von anderen zu hören, wie sie mit ähnlichen Situationen umgegangen sind. Dann Entspannungsübungen, also Techniken wie tiefe Atmung, Yoga, die progressive Muskelentspannung All dies kann dazu helfen, physischen und emotionalen Stress abzubauen, weil du dann dich auf deinen Körper konzentrierst und nicht auf Dinge, die dir Stress bereiten können. Also das Gegenteil von Entspannungsübungen ist meinen wöchentlichen Work Out Termin, den ich habe. Das hilft mir auch, weil du bist dann so Muskelkraft und Musik habe ich jedenfalls da in diesem Kurs und da schaltet einfach auch mein Kopf mal aus und bin dann nur im Körper Und das tut auch wahnsinnig gut.
Kirsty: - Dann Hobbys und Freizeitaktivitäten. Ganz wichtig Tue etwas, was du liebst und das lenkt dich halt von Stress ab. Und sei es Gartenarbeit oder Malen, Wandern, Lesen. Alles so Aktivitäten, wo du dir Zeit für dich nimmst und dir die Freude bereiten und dadurch automatisch dein Stresspegel sinkt. Und da auch nicht nur am Wochenende, sondern versucht das auch echt unter der Woche mal einzubauen, dann positives Denken. Eine positive Einstellung kann dazu beitragen, einfach diese Stresssituationen, die immer wieder auftauchen werden, gelassener zu sehen und besser damit umzugehen. Und das heißt dann wiederum nicht, dass du deine Realität ignorieren sollst. Aber es kann generell einfach helfen, Herausforderungen als Möglichkeit zu sehen, als ein riesen Hindernis. Und mein letzter Tipp wenn notwendig, suche professionelle Hilfe, wenn der Stress einfach zu überwältigend wirkt oder du das Gefühl hast, dass er so dermaßen dein Leben beeinträchtigt. Kann es helfen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und sei es ein Psychologe, Berater, Lebens coach, also eine Menschen sind wirklich, wirklich hilfreich. Es gibt so viele effektive Ansätze, um Stress zu behandeln.
Kirsty: - Und weil das alles immer so individuell ist, das alles hier, was ich vorstelle. Es ist da halt immer wichtig, dann zu gucken, was für dich das Beste ist, um bei dir zu helfen, Stress zu reduzieren. Und hier guck, was für dich am besten funktionieren kann und dich nicht noch mal noch mehr Stress, sondern dir hilft, Stress abzubauen. Jeder Mensch ist anders und bei jedem ist ein Impuls besser als der andere. Probier dich da einfach mal aus. Und jetzt zum Fellnasen ToDo der Woche eine super, super effektive Übung mit deiner Fellnase um Stress abzubauen ist ein gemeinsamer Spaziergang oder eine schöne Wanderung. Und hier bitte ohne Handy. Und ich meine, du kannst natürlich super gerne dein Handy mitnehmen, aber stell es in Flug Modus. Da ich so viele Menschen sehe, die mit ihren Hund spazieren gehen, nebenbei telefonieren, Sprachnachrichten senden, überhaupt irgendwas am Handy tun. Das ist kein Spaziergang. Also plane einen langen Spaziergang oder auch von mir aus eine kleine Wanderung ein und wähle einen Ort, der sowohl für dich als auch für deinen Hund angenehm ist.
Kirsty: - Das kann ein ruhiger Waldweg sein, ein schöner Park oder auch Strand. Der Wechsel der Umgebung kann sowohl für dich als auch für deinen Hund erfrischend sein und bietet einfach euch beiden eine großartige Gelegenheit, den Kopf frei zu bekommen. Und ganz wichtig Nimm dir Zeit, nimm dir wirklich Zeit. Versuche, den Spaziergang nicht zu überstürzen. Also nicht so! Ich will jetzt die Kilometer reißen und schnell, schnell, schnell, sondern den ganz achtsam zu machen. Lass deinen Hund schnuppern, die Umgebung erkunden. All das sind einfach super schöne Momente, die ihr gemeinsam genießen könnt. Dich und auch deine Fellnase. Ins Hier und Jetzt zu bringen und dich nicht von anderen Sachen ablenken zu lassen oder auch über stressige Dinge nachzudenken. Was steht noch alles an? Was muss ich noch alles machen? Sondern wirklich. Dir diesen Raum zu schenken Und da auch kannst du gerne auf deine Atmung achten. Einfach mal tief einatmen und langsam wieder aus. Das kann so den Körper beruhigen und den Geist klären. Und dafür kannst du dich auch kurz hinsetzen, auf einem Baumstamm oder am Strand.
Kirsty: - Einfach mal dich in den Sand setzen oder oder. Sei einfach total präsent in diesem Moment. Und deswegen wie gesagt, so wichtig alles ohne Handy zu machen, versucht deine Aufmerksamkeit auf die Umgebung, auf deinen Hund zu richten. Beobachte einfach mal deine Fellnasen, wie er die Welt erkundet und sieht. Das kann dir alles helfen, dich auf das Positive zu konzentrieren und weniger auf deine ganzen stressigen, womöglich vorhandenen Gedanken. Und wenn es auch hergibt, Spiele mit deinem Hund. Wenn es vielleicht ein Strand ist, wo er frei laufen kann oder du vielleicht auch eine Hundewiese entdeckst, Einfach mal Kind sein mit deinem Hund zusammen und das baut alles super gut Stress ab. Also hier hast du eine super schöne Win Win Situation. Du baust deinen Stresspegel ab und wahrscheinlich auch den Stress eines Hundes und zeitgleich verstärkst du deine bereits wundervolle vorhandene Verbindung mit deinem Hund. Zusammenfassend ist Stress im Grunde die Art und Weise, wie unser Körper und Geist auf schwierige Situation reagiert. Alles Mögliche kann Stress auslösen und das betrifft jeden von uns und wiederum jeden von uns anders.
Kirsty: - Interessanterweise sind Hunde ziemlich gut darin zu merken, wenn wir gestresst sind. Sie können unsere Stimmungsschwankungen sofort übernehmen. Sie sind wie kleine, flauschige Stimmungsdetektive. Aber wie gesagt, keine Sorge, es gibt viele Möglichkeiten, mit Stress umzugehen, die ich dir alle vorgestellt habe. Sei es Sport, gesund essen, ausreichend Schlaf. Sich Zeit nehmen, über Probleme reden. Das kann alles dazu beitragen. Und vergiss es einfach nicht. Du hast einen super tollen Stressabbau an deiner Hand, sei es, lange Spaziergänge oder Wanderungen zu machen mit ihm. Das kann so Wunder bewirken, um deinen Stresspegel zu senken. Ich danke dir von Herzen, dass du bis zum Schluss dabei geblieben bist. Ich hoffe sehr, du hast einiges mitgenommen, was dir und dein Hund helfen kann, mit Stress umzugehen. Und jetzt bist du an der Reihe. Probiere einige der vorgeschlagenen Methoden aus oder plane einen entspannten Spaziergang mit deinem Hund ein. Ich bin mir so sicher, dass es dir gut tun wird. Und wenn du Lust hast, lade ich dich ein, deine Erfahrungen und Geschichten mit mir zu teilen.
Kirsty: - Lass uns gemeinsam einen Unterschied machen und die Welt ein kleines Stück stressfreier gestalten. Also bis zum nächsten Mal. Herzlichen Dank fürs Einschalten und dass du mir deine Aufmerksamkeit geschenkt hast. Wenn du mehr über das Thema und meine Arbeit erfahren möchtest, dann besuche doch sehr gerne meine Webseite. Den Link dazu findest du in den Shownotes. Ich hoffe sehr, dass ich dir mit dieser Folge weiterhelfen konnte. Wenn du jetzt dennoch feststellst, dass du alleine nicht weiter kommst, dann buche dir doch sehr gerne ein persönliches Kennenlerngespräch mit mir. Dort finden wir gemeinsam heraus, ob und wie ich dir weiterhelfen kann. Den Link dazu findest du auch in den Shownotes. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge. Deine Kirsty.
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