#31 Wie kann dein Hund dir helfen, deine Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern?

Shownotes

Fragst du dich, warum Kommunikation so wichtig ist und wie dein Hund mit dir kommuniziert?

Dann ist diese Episode perfekt für dich!

Wir erkunden das faszinierende Thema Kommunikation und wie der Umgang mit unseren Hunden unsere Kommunikationsfähigkeiten verbessern kann.

Freu dich auf spannende Fakten, praktische Impulse und überraschende Erkenntnisse.

Komm, lass uns gemeinsam in die faszinierende Welt der Kommunikation eintauchen!

Shownotes:

Webseite von Kirsty Kirsty auf LinkedIn Kirsty auf Instagram E-Mail an Kirsty: kontakt@kirsty-lucius.de Terminvereinbarung:

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Kirsty: - Hallo und herzlich willkommen beim Podcast von Fellnasen und Lebensträumen. Mein Name ist Lucius und hier geht es um deine persönliche Reise, wo du dein Potenzial und deine Persönlichkeit mithilfe deines Hundes weiterentwickeln kannst. Bist du bereit zu starten? Dann lass uns loslegen. Die wirkliche Magie der Kommunikation ist, in ein anderes Wesen einzutauchen. Ein Zitat von Faith Lau. Hast du dich jemals gefragt, warum Kommunikation eigentlich so wichtig ist oder wie deine Fellnase eigentlich mit dir kommuniziert? Also in dieser Folge tauchen wir tief in das Thema Kommunikation ein, von der Art und Weise, wie wir mit anderen Menschen interagieren. Aber das ist noch nicht alles. Wir werden auch darüber sprechen, wie dein Hund dir helfen kann, deine Kommunikation zu verbessern. Klingt spannend, oder? Dann bleib dran und komm mit auf diese aufregende Reise durch die Welt der Kommunikation. Natürlich könnte ich dir hier massenhaft Geschichten und Anekdoten erzählen zwischen meinen Fellnasen oder Fellnase und mir. Aber ich habe dir heute mal eine Statistik mitgebracht von der Statista aus dem Jahr 2016, wo um um bei 1500 Leute befragt wurden, ab dem Alter von 14 Jahren, wie eigentlich durchschnittlich kommuniziert wird.

Kirsty: - Und pauschal wird insgesamt am meisten über Telefonieren kommuniziert und kurz darauf schon Emails und dann kommen alle Messengerdienste und dann nur noch ganz wenig SMS. Und wen verwundert es? Zwischen 14 und 29 Jahren ist vor allem die Kommunikation über Messenger extrem hoch. Zwischen 30 und 49 eher Emails zwischen 50 und 64, eher wieder Telefon und dann auch ab 65 Jahre plus auch eher telefonieren. Ich weiß ja nicht, was deine Lieblings Art der Kommunikation ist, aber ich muss ja wirklich über mich sagen. Telefonieren tue ich irgendwie gar nicht so wirklich gerne. Ich glaube, das fängt schon damit an, dass hier auf dem Dorf bei mir auch nicht der beste Empfang ist. Mit meinem Handy. Aber definitiv finde ich auch, dass die Kommunikation über Telefon natürlich die ist, wo es doch am wenigsten Fehler Potenzial gibt, um den anderen vielleicht falsch zu verstehen oder nicht alles zu kommunizieren, weil bei Email und Messenger Sachen. Gott sei Dank gibt es Emojis. Kann ja doch gerne dann was falsch interpretiert werden, weil es hängt davon ab manchmal wie halt Sachen auch gesprochen werden.

Kirsty: - Aber da gehen wir nämlich hier gleich noch mal richtig in die Tiefe, was es eigentlich alles an Kommunikationsarten so gibt. Gucken wir uns doch jetzt erst mal an, wie der Begriff Kommunikation überhaupt definiert wird. Und da finde ich es schon wieder spannend. Es gibt keine so einheitliche Definition zu diesem Thema. Aber generell wird gesagt, dass Kommunikation, der Austausch von Information mithilfe von Sprache, Zeichen oder Bewegung zwischen einem Sender und einem oder auch sogar manchmal mehreren Empfängern Es ist das Mittel der zwischenmenschlichen Verständigung. Der Begriff stammt vom lateinischen Verb communicare mitteilen, teilen. Und diese Definition habe ich aus Karrierebibel. Die Kommunikation hängt auch nicht wirklich von der Anzahl der Wörter ab, weil ihr Reden nicht bedeutet, dass du viel zu sagen hast, sondern manchmal ist es ja auch großes Ausholen und dein Effekt das, was du mit einem willst, ist denn eigentlich ein Satz Warum ist Kommunikation überhaupt wichtig? Na ja, Kommunikation ist einfach alles. Und das Schöne ist, ich habe mich gerade mit einer total tollen Gruppe getroffen, noch aus meiner Ausbildungszeit und habe gerade gesagt, dass ich merke, wie Kommunikation wirklich ein Thema ist, was mich wahnsinnig interessiert.

Kirsty: - Und da sagten auch gleich alle Ja, Kommunikation, einfach alles ist. Es ist wahnsinnig spannend und deswegen auch so wahnsinnig wichtig. Du kommunizierst deine gegenwärtige Realität, deine Gefühle, deine Beziehung, deine Erlebnisse und deine Empfindungen. Warum? Weil du ja nonstop mit dir persönlich einen Monolog führst. Und weil dieses Thema, wie soll ich sagen, der inneren Stimmen und der inneren Kommunikation so wichtig ist. Und so breit gibt es dazu auf jeden Fall noch eine ganze Beraterfolge, weil das würde hier absolut den Rahmen sprengen. Aber es ist auf jeden Fall schon ein kleiner Teaser. Und diesmal ja, um dir mal bewusst zu machen in der nächsten Zeit wie redest du eigentlich mit dir selbst die ganze Zeit? Es bildet die Basis vom menschlichen Zusammenlebens und jeder Beziehung. Kommunikation erfolgt bewusst und unbewusst. Vor allem sendet das Verhalten zu den Wörtern die Botschaft. Dies wird vom Gegenüber interpretiert. Erfolgreiche Kommunikation verhindert Missverständnisse und Konflikte. Diese entstehen mich vor allem dann, wenn dein Gegenüber deine Kommunikation falsch interpretiert oder von dir. Falsch kommuniziert wird. Da könnte ich jetzt schon so wahnsinnig viel dazu erzählen, weil ich glaube, das hast du bestimmt auch schon mal gehört.

Kirsty: - Das liegt immer am Sender und nicht an einem Empfänger. Wiederum kann es auch für mich zum Teil auch am Empfänger liegen, weil jeder hat seine Realität und jeder hat seine eigene Definition über bestimmte Wörter, über bestimmte Körperhaltung. Und so kann schon einfach eine Misskommunikation entstehen, vor allem wenn wir persönlich dann nicht nachfragen bei dem Gegenüber, wenn irgendwas eigentlich unklar ist. Ja, ganz spannend. Was zeichnet eigentlich erfolgreiche Kommunikation aus? Also es bedeutet, dass der Austausch von Energien und Ideen zwischen zwei Punkten stattfindet und auch erfolgreich stattfindet. Beseitigt alle Probleme, klärt Missverständnisse und verwandelt Individuen zu einem Team mit einem gemeinsamen Ziel. Und es erschafft auf jeden Fall Harmonie. Es erschafft Klarheit, geistige Nähe bis zur völligen Kommunikation. Es erschafft Ergebnisse und auch Realität. Das hört sich jetzt vielleicht erstmal so was wie Kommunikation ist doch nur reden. Aber wenn du mal ganz bewusst darüber nachdenkst, also natürlich allein im Arbeitsverhältnis, wenn du erfolgreich mit deinen Kollegen kommunizierst, ist es dann halt ein super wertvolles Team, was sich da stellt. Oder alleine mit deiner Fellnase.

Kirsty: - Wenn da eine erfolgreiche Kommunikation stattfindet, merkst du auch, wie harmonisch und klar ihr miteinander ein Gassi dann macht. Und die Realität wird auch durch Kommunikation erschaffen, weil von ganz früher, wenn wenn da Leute erzählt haben, die Welt ist eine Scheibe, dann haben das Leute geglaubt und das war dann deren Realität. Und das muss ja nicht unbedingt wahr sein, weil wir haben glaube ich alle rausgefunden, die Welt ist nämlich keine Scheibe. Also welche Arten der Kommunikation gibt es denn überhaupt? Na ja, ich glaube, dass das die erste das wird dir sofort was sagen, nämlich die verbale Kommunikation, also Informationsaustausch über Sprache, über Text oder Schriftzeichen. Also ein Gespräch wörtlich gesagt. Oder du schreibst eine Email, eine Textnachricht oder so, das ist halt die verbale Kommunikation. Ich glaube, deswegen hat auch WhatsApp und Co eingeführt, dass es halt auch Sprachnachrichten gibt, weil so werden wahrscheinlich schon verschiedene Misskommunikation dadurch behoben. Die Sachebene wird ausgedrückt. Also dazu zählen Zahlen, Fakten oder auch Gedanken. Aber jetzt kommt nicht das Spannende, das macht nur 7 % der eigentlichen Kommunikation aus.

Kirsty: - Es musste immer noch mal so verinnerlichen Nur 7 % macht die verbale Kommunikation in den ganzen Thema Kommunikation aus. Dann gibt es die verbale Kommunikation, Sind die akustischen Signale also das, was du indirekt mit deiner Stimme ausdrückst, also die Lautstärke, Wirst du laut oder leise, weil du dich halt behauptest oder eher schüchtern wirst? Dein Tonfall geht es ironisch, freudig, wütend, traurig. Die Sprachmelodie, das Sprachtempo, Pausen, die Stimmlage, Artikulation und Betonung. Also das, was ich hier versuche alles zu machen. Dass du den Podcast auch spannend genug findest. Alleine dadurch kannst du nämlich den Gesagten eine komplett andere Bedeutung geben. Als Beispiel habe ich mir gedacht es ist ja so, hast du ja toll gemacht, das ist ja so, hast ja toll gemacht oder hast ja toll gemacht. Also, und das ist dann halt natürlich schwieriger zu verstehen, wenn du das über dem geschriebenen Wort machst, also über die geschriebenen Kommunikation und hier sind wir schon auch bei 38 % wird nämlich so kommuniziert. Und jetzt das ganz spannende Thema, was wahrscheinlich jeder Hundehalter schon irgendwo Berührungspunkte mit hatte, die nämlich die nonverbale Kommunikation, die Verständigung ohne Worte.

Kirsty: - Und das bezieht ein die Körpersprache, die Mimik, die Gestik, die Körperhaltung und das gesamte Auftreten einer Person. Und so werden Gefühle und unausgesprochenen Gedanken kommunizieren. Zum Beispiel nur hochgezogene Augenbraue oder ein ganz vernichtender Blick sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Und diese ganze nonverbale Kommunikation, wo ja unsere Fellnasen die Experten drin sind und uns dadurch ja besser lesen können als wir uns selbst. Manchmal macht nämlich 55 % der ganzen Kommunikation aus. Es musste mir vorstellen also alleine wie du zuckst stehst macht schon so viel der Kommunikation. Also es gibt ja so viele tolle Experten an diesem Gebiet, die wirklich diese Mikro Mimik glaube ich heißt das erkennen können und was das. Schon eigentlich alles aussagt, ohne ein Wort gesprochen zu haben. Und warum kommt es zu Kommunikationsproblemen? Ja, an sich könnte ja die Kommunikation so einfach sein. Du sagst was zu deinem Gegenüber und es wird verstanden. Das ist natürlich das, was wir uns alle erhoffen. Aber es kommt halt eigentlich oft zu Missverständnissen, Frust und Streit. Und dafür verantwortlich ist nämlich zum Beispiel wenn du Kommunikation zurück hältst.

Kirsty: - Du sprichst irgendwas nicht aus, was du eigentlich sagen möchtest. Und wie soll denn das Gegenüber dann wissen, dass du das wolltest oder gedacht hast oder was auch immer? Wenn du das ja nicht klar kommunizierst oder bzw zurückhält. Diese Information dann natürlich die unklare Aussage, keine klare und eindeutige Botschaft vermittelt zu haben oder übermittelt zu haben. Wenn die Aussage nicht zu deinen gezeigten Körpersprache oder den paar verbalen Signalen passt. Also du sagst was, aber ein komplett völlig anderen Tonfall oder Mimik, Gestik, was auch immer oder halt du sagst was freu dich aber hast halt so vor die Körpersprache mit zusammengeschränkten Armen und so so ein eingefallenen Körperhaltung oder so und das soll jetzt irgendwie toll rüberkommen. So was zum Beispiel. Und das verwirrt natürlich komplett dein Empfänger und der spürt halt irgendwas. Passt hier nicht. Ganz spannend die falsche Interpretation. Und das liegt natürlich ganz oft am Empfänger, weil der halt aus seiner Erfahrung irgendwie gemerkt hat, dann ist das ja mal so und so und so, aber vielleicht bei dem anderen ist es nicht so und wenn du halt nicht nachfragst, interpretierst du das Falsche denkst Hey Mann, das war jetzt aber merkwürdig, Die emotionale Aufladung, ich glaube, die kennt jeder von uns.

Kirsty: - Macht natürlich einen extrem Unterschied, in welcher emotionalen Verfassung du gerade bist und was du denn sagst. Die unterschiedliche Wahrnehmung ganz ganz wichtig. Und als Coach musst du unbedingt das gleich aus dem Weg räumen. Jeder hat seine Realitätsinsel und jeder nimmt Sachen halt einfach unterschiedlich wahr. Und jeder sieht Sachen aus seiner Perspektive, aus seiner ganz eigenen. Und du wirst niemals wissen, was der andere wirklich sieht und wahrnimmt. Und das führt natürlich absolut zu unterschiedlichen Wahrnehmungen. Und vor allem, wenn du auf den Standpunkt bist, der muss das doch genauso sehen wie ich. Nein, jeder ist so individuell und das wird nicht passieren. Und deswegen fragt lieber immer nach, bevor es zu Missverständnissen kommt. Oder nicht nur nachfragen, sondern das mache ich ganz viel mit Sebastian. Mich erklären, warum ich vielleicht gerade so reagiere oder warum ich so was aufpasse. Das ist wirklich so eine Grundlage für eine gesunde Beziehung, auch wenn es erst mal so komisch vorkommt, sich zu erklären. Aber dann kann der andere nämlich deine Perspektive einnehmen und sagen okay, ich hätte jetzt damit kein Problem oder ich würde es anders sehen.

Kirsty: - Aber ich verstehe dich jetzt und schon ist das Leben ein bisschen einfacher. Wie hilft dir nun dein Hund, besser zu kommunizieren? Hunde können auf überraschende Weise dazu beitragen, nämlich unsere Kommunikationsfähigkeit zu verbessern. Sie lehren uns extrem, aber sowas von aufmerksam und sensibel gegenüber den nonverbalen Signalen zu sein. Da Hunde einfach hauptsächlich über ihre Körperhaltung, Mimik und Gestik kommunizieren, lernen wir durch die Interaktion mit ihnen, diese Signale einfach genauer zu interpretieren. Es gibt ja so zahlreiche supertolle Hundeschulkurse dazu und dies kann uns dabei helfen, die nonverbalen Hinweise in menschlichen Interaktionen besser zu verstehen und zu nutzen. Zum Beispiel Das Schwanzwedeln eines Hundes hat nämlich ganz unterschiedliche Bedeutungen, nämlich abhängig von der Geschwindigkeit, von der Richtung des Willens. Ein langsames Wedeln kann Unsicherheit anzeigen, während ein schnelles Wir dann vielleicht eher Freude ausdrückt. Auch die Körperhaltung eines Hundes kann viel über seine emotionalen Zustand aussagen. Ein entspannter, ausgestreckter Hund fühlt sich wahrscheinlich wohl und sicher, während ein eingeklemmter Schwanz und gesenkte Ohren Anzeichen von Angst und Unsicherheit sein können, je nach Rasse. Darüber hinaus können unsere Fellnasen uns auch beibringen, klarer in unserer Kommunikation zu sein.

Kirsty: - Ich meine jetzt, wenn du nicht klar bist und keine klare Absicht hast, weißt du wirklich gerade deinen Hund vermitteln möchtest, dann wird er dir schon ganz gut sagen Du, ich weiß jetzt gerade nicht, Meinst du es ernst? Meinst du es nicht ernst? Ich glaube, du meinst es gar nicht ernst. Also warum sollte ich das dann ausführen? Also da auch gucken, wie klar du wirklich mit dir selbst bist, wenn du deinen Hund was gerade kommunizieren möchtest. Hunde sind sehr auf uns als menschliche Partner eingestellt und reagieren darauf nämlich oft direkt auf unsere Anweisungen und Signale, wenn die Kommunikation stimmt, da sie nämlich einfach. Diese konsequenten und klaren Signale benötigen. Und unsere Fellnasen können dazu beitragen, dass wir empathischer werden, weil sie sehr einfühlsam auf Emotionen reagieren, vor allem von uns als Halter. Und da wir dann halt lernen, wie wir halt wertschätzend mit unseren Hund kommunizieren, können wir halt auch dieses Gelernte auch auf andere übertragen und mit denen wertschätzend kommunizieren und halt auch generell. Vielleicht lernen Menschen und deren Gefühle und Bedürfnisse besser wahrnehmen zu können und zu respektieren.

Kirsty: - Also in vielen Bereichen lehrt uns unser Hund auf jeden Fall, besser zu kommunizieren. Und hier gerne noch mal so ein Beispiel aus Mein Leben mit Dom. Ich merke das ja so bei ihm so extrem, wenn ich nicht absolut klar bin und auch nicht mit dieser Absicht, dass ich jetzt möchte, dass er irgendwas tut, dann macht das auch einfach nicht, weil er sagt Du bist gerade nicht klar und ich weiß jetzt nicht, ob das, was du sagst, wirklich gemeint ist, weil du andere Signale mir gerade aussehen lässt. Also, und das merke ich halt immer wieder bei ihm, das ist ja, er zeigt mir immer wieder auf Du da, da darfst du noch hingucken. Und wie kannst du nun deine Kommunikation verbessern? Erst mal richtiges Zuhören lernen. Es wird auch gerne das aktive Zuhören genannt. Das bedeutet, dass du nicht nur die Wörter hörst, die gesprochen werden, sondern auch die Bedeutung dahinter verstehst. Versuche, Ablenkungen auszuschalten und dich voll und ganz auf den Sprecher zu konzentrieren. Zeige durch Nicken oder kurze verbale Bestätigung, dass du auch wirklich zuhörst und interessiert dabei bist und auch immer wieder Sachen in einer Frage zu wiederholen.

Kirsty: - Weil das hilft erst mal dir dabei dranzubleiben, um gut zuzuhören und dem Sprecher halt auch so zu wiederspiegeln. So, ach, das hast du gerade, Das habe ich gerade gesagt. Ja, sehr gut. Und du? Da baut sich ein riesengroßes super Verständnis auf und eine Wertschätzung, wenn ihr so kommuniziert und nicht so ein Ego. Und das andere Ego redet nur seins, ohne auf den anderen einzugehen. Eine klare und verständliche Ausdrucksweise hilft dir, deine Kommunikation zu verbessern. Um nämlich Missverständnis zu vermeiden, verwende einfach eine einfache und direkte Sprache und stell sicher, dass deine Aussagen präzise sind und nicht zu Missverständnissen von vornherein führen kann. Mach dir deine nonverbale Kommunikation bewusst, also guck dir mal selbst deine Körperhaltung an, deine Gesten, Mimik und welche Botschaften du eigentlich mit deinen mit deinem Körper aussendet und die vielleicht gar nicht so mit den Wörtern zusammenpassen. Und dass das eigentlich auch wichtiger ist als die Wörter, die du sagst. Und genauso achte auch darauf, was dein Gegenüber dir signalisiert mit seiner nonverbalen Kommunikation, Hole dir Feedback ein oder gebe auch Feedback.

Kirsty: - Ein offener Dialog beinhaltet das Geben und Empfangen von Feedback. Frage nach, ob deine Botschaft wirklich verstanden wurde und ob es Fragen oder Bedenken gibt. Und gleichzeitig solltest du auch wiederum offen sein, von dem anderen Feedback zu bekommen und nicht beleidigt zu sein, dass der dich vielleicht nicht verstanden hat, sondern das als Chance zu sehen, wie du vielleicht deine Kommunikation verbessern kannst. Ganz wichtig Zeige Empathie und Respekt in der Kommunikation. Versuche dich in die Lage deines Gegenübers zu versetzen und seine Gefühle und Standpunkte zu verstehen. Und wenn nicht, dann frage nach. Zeige Respekt für unterschiedliche Meinungen und handle stets respektvoll und höflich. Und das nicht nur zu Menschen, sondern auch zu Tieren. Gehe in die Selbstreflexion. Also wirklich, nach so einem Gespräch oder einer Diskussion ist es immer hilfreich, kurzen Moment der Reflexion einzulegen. Denk einfach mal drüber nach. Was ist gut gelaufen, welche Bereiche könntest du dich verbessern und in diesen Prozess der Selbstreflexion kannst du sehen, wo du deine Stärken und Schwächen in der Kommunikation hast und diese gezielt verbessern. Also das mal hier als kleine Impulse, wie du schon mal deine Kommunikation verbessern kannst und wie du das gewohnt bist.

Kirsty: - An dieser Stelle kommt zum Abschluss das Fellnasen Tudu der Woche mal wieder eine praktische Übung, die du mit deiner Fellnase ausprobieren kannst, um deine Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern. Und diese Übung nenne ich jetzt mal sprechen und zuhören. Setze dich mit deinen Hund in einen ruhigen Raum oder auch in der Natur, wo wo er sich, er oder sie sich auch wohlfühlt und nicht total abgelenkt ist. Also sprich, es ist wichtig, dass es keine Ablenkung gibt. Beginne damit, deinen Hund einfache Signale zu geben wie Sitz oder Platz, also irgendwas, was er schon wirklich super sicher beherrscht. Achte darauf, wie dein Hund auf deine Stimme, deinen Ton und deine Körpersprache reagiert. Versuche dein Signal klar und bestimmt auszusprechen und in so einer tiefen Absicht, dass du fest davon überzeugt bist, dass er das macht. Beobachte nun die Reaktion deines Hundes. Achte auf jegliche Kommunikation von seiner Seite. Ist das ein Schwanz wedeln? Wie seine Körperhaltung? Wie guckt er dich an oder wo? Wo ist überhaupt sein Blickkontakt? Versuche, all diese nonverbalen Signale zu interpretieren und wiederhole diese Übung einfach immer wieder regelmäßig.

Kirsty: - Mit der Zeit wirst du darin besser werden, die nonverbalen Signale seines Hundes zu interpretieren und darauf reagieren zu können. Und dies kann dir wiederum helfen, auch in menschlichen Interaktionen aufmerksamer für nonverbale Kommunikation zu sein. Und denk dran, dass diese Übung Geduld erfordert. Es kann einige Zeit dauern, bis du die nonverbalen Signale seines Hundes nämlich richtig interpretieren kannst. Sei geduldig und konsequent und mit der Zeit wirst du deine Kommunikationsfähigkeit wirklich verbessern können. Und nimm einfach auch Nimm es nicht persönlich, sondern immer deinen Hund als Lernbasis, als Lernplattform. Fassen wir mal kurz diese Folge zusammen. Kommunikation ist der Austausch von Informationen und spielt eine zentrale Rolle im menschlichen Zusammenleben. Und nicht nur das, sondern auch im Zusammenleben mit dir selbst. Erfolgreiche Kommunikation schafft Harmonie, Klärung, Nähe und auch Ergebnisse. Die Kommunikation kann sowohl verbal, para, verbal und nonverbal sein. Und wiederum Missverständnisse können durch Unklarheiten oder unterschiedliche Wahrnehmungen entstehen. Eine Interaktion mit deinem Hund kann dir dabei helfen, deine Kommunikation zu verbessern und auch besser auf nonverbale Signale einzugehen. Insgesamt kannst du deine Kommunikation verbessern durch engagiertes Zuhören, eine klare Ausdrucksweise, Bewusstsein für nonverbale Kommunikation, Feedback, Empathie und ganz wichtig Respekt und Selbstreflexion.

Kirsty: - Ich danke dir von Herzen, dass du dir die Zeit genommen hast, um in dieser Episode rein zu hören. Wenn dir der, was du heute gehört hast, gefallen hat und du mehr darüber erfahren möchtest, wie du deine Kommunikationsfähigkeiten verbessern kannst, dann abonniere doch sehr gerne diesen Podcast und verpasse keine zukünftige Episode. Es kommt noch ganz viel zu diesem Thema. Kommunikation. Gerne teil auch diese Episode mit Freunden, Familien oder Kollegen, die einfach alle davon profitieren könnten. Und wenn ich dich daran erinnern darf, vergiss bitte nicht, mir eine Bewertung zu hinterlassen, damit ich weiß, was dir gefallen hat und was ich in Zukunft verbessern kann. Dein Feedback ist mir wirklich sehr wichtig. Also bis zum nächsten Mal. Herzlichen Dank fürs Einschalten und dass du mir deine Aufmerksamkeit geschenkt hast. Wenn du mehr über das Thema und meine Arbeit erfahren möchtest, dann besuche doch sehr gerne meine Webseite. Den Link dazu findest du in den Shownotes. Ich hoffe sehr, dass ich dir mit dieser Folge weiterhelfen konnte. Wenn du jetzt dennoch feststellst, dass du alleine nicht weiter kommst, dann buche dir doch sehr gerne ein persönliches Kennenlerngespräch mit mir.

Kirsty: - Dort finden wir gemeinsam heraus, ob und wie ich dir weiterhelfen kann. Den Link dazu findest du auch in den Shownotes. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge. Deine Kirsty.

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