#30 Auf welche Weise fördern Hunde unsere emotionale Intelligenz?
Shownotes
Hast du dir auch schon die Frage gestellt, warum deine Fellnase deinen Emotionen so gut erkennen kann?
Dann ist diese Episode genau für dich! Ich tauche tief in das faszinierende Thema der emotionalen Intelligenz ein und erkläre, wie sie sich in unserem Alltag ausdrückt.
Speziell gehe ich darauf ein, wie genau der Umgang mit unseren Fellnasen unsere emotionale Intelligenz fördern kann. Du hast richtig gehört - unsere Hunde können uns tatsächlich dabei helfen, uns selbst und andere besser zu verstehen! Freue dich auf spannende Fakten und praktische Tipps, und bleibe dran für Hinweise auf interessante Studien, die dein Verständnis und die Anwendung der emotionalen Intelligenz vertiefen.
Also, lass uns gemeinsam in dieses spannende Thema eintauchen!
Shownotes:
Webseite von Kirsty Kirsty auf LinkedIn Kirsty auf Instagram E-Mail an Kirsty: kontakt@kirsty-lucius.de Terminvereinbarung:
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Kirsty: - Heute tauchen wir in ein faszinierendes und unglaublich nützliches Thema ein, nämlich die emotionale Intelligenz. Und was ist das jetzt eigentlich genau? Also emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit, eigene Gefühle und die der anderen besser zu verstehen und vor allem angemessen darauf zu reagieren. Ich gehe ganz speziell darauf ein, wie der Umgang mit deiner Fellnase dazu beitragen kann, deine persönliche emotionale Intelligenz zu stärken. Ja, du hast genau richtig gehört, denn deine Fellnase kann dir dabei helfen, deine eigenen Emotionen und die anderen besser zu verstehen. Bleib dran, um mehr über das Thema emotionale Intelligenz zu erfahren, die Auswirkungen von Hunden auf deine Gefühlswelt bekomme spannende Einblicke in faszinierenden Studien und natürlich praktische Tipps von meiner Seite aus. Also lass uns gemeinsam in dieses spannende Thema eintauchen. Mir persönlich fallen gleich so viele Beispiele ein, die ich damals noch mit ISIS und jetzt mit Storm hatte, wo ich gemerkt habe, dass je einer meine Emotion aufgreift und diese widerspiegelt. Also sei es, wenn ich selbst unsicher, ängstlich bin oder war und diese dann auch so hibbelig umhergesprungen sind und mich dazu eigentlich dennoch angereizt haben, noch aufgeregter und nervöser zu sein.
Kirsty: - Aber genauso, wenn ich tiefenentspannt bin, wie die denn auch sich mit mir entspannen, oder jetzt leider im Bezug auf Trauer, wie viel Storm an meiner Seite war, als es mir schlecht ging, weil ich einfach traurig war, dass er sich dann zu mir gesetzt hat mit ganz viel Ruhe. Und ich finde auch Empathie und und ja, er einfach ein starker Fels an meiner Seite war und immer noch ist zu diesem Thema und mir Trost gespendet hat oder auch als ich krank war und leider seit ich Corona hatte, mehrmals dann auch so richtig flach lag, mit wenig Fieber, aber sowie jeglichen Symptomen, die man sich vorstellen kann und er dann auch bei mir an der Seite war und sich ran gekuschelt hat und mir Trost gespendet hat. Aber ich glaube da bin ich nicht alleine mit diesen ganzen Beispielen, sondern wenn du alleine wahrscheinlich darüber nachdenkst, fallen dir auch gleich ganz viele Bereiche ein, wo dir deine Fellnase emotional zur Seite stand oder auch deine Emotionen schön widergespiegelt hat. Auch in dem Moment, wo du es vielleicht nicht so unbedingt wolltest.
Kirsty: - Nun schauen wir uns doch mal die Definition an Was ist emotionale Intelligenz? Die emotionale Intelligenz bezeichnet die Kompetenz, die eigenen Gefühle und die Gefühle anderer Personen wahrzunehmen, sie zu verstehen und da nicht beeinflussen und nutzen zu können. Das ist eine Definition von Study Smarter. Die Geschichte der emotionalen Intelligenz ist etwas neu. Also es ist ein Begriff, den es noch gar nicht so lange gibt. Und dadurch tauchen wir hier auch mal ganz kurz ein. Also der Begriff der emotionalen Intelligenz stammt ursprünglich von den amerikanischen Psychologen Edward Lyson Dyke, der die Eigenschaft aber auch soziale Intelligenz nannte. Erst 1990 führte der Psychologe Peter Calloway und John Dee Meyer den Begriff emotionale Intelligenz erstmals ein. Populär wurde der EQ durch Daniel Goldman. Der Bestsellerautor widmete sich dem EEG 1997 ein ganzes Buch. Seitdem fungiert die emotionale Intelligenz als Erweiterung zur klassischen Intelligenzforschung. Einig sind sich die Psychologen heute, dass sich die soziale Fähigkeit durch Übung und Training verbessern lässt. Nun also Eckdaten dazu, was überhaupt emotionale Intelligenz ist. Aber wie zeigt sich diese überhaupt? Also Menschen mit einem hohen EQ können Emotionen besser wahrnehmen, einordnen und damit umgehen.
Kirsty: - Sie haben grundsätzlich eine hohe Empathie und dadurch können sie sich halt gut in die Gefühle anderer hineinempfinden, sich wiedererkennen und vor allem auch darauf reagieren. Generell haben diese Menschen auch ein hohes Organisationsbewusstsein, können sich gut anpassen, alleine dadurch natürlich, dass sie sich halt auch in ihr Umfeld super gut hineinversetzen können und sind auch generell eher leistungsorientiert. Und wenn man es halt auch ein bisschen im beruflichen Welt sieht, warum halt auch dieser EQ auch bei Arbeitgebern immer wichtiger wird, ist es, weil sie auf andere nämlich motivierend und inspirierend wirken, weil sie generell eher optimistische Menschen sind. Emotionale Intelligenz lässt sich generell. In fünf Bereiche einordnen und gibt einen Hinweis darauf, wie sich diese emotionale Intelligenz ausdrücken kann. Und die Schauen wir uns mal an Das erste ist Selbstbewusstsein. Und dieser Bereich gehört zu der persönlichen Kompetenz. Bezieht sich darauf, dass Menschen ein tiefes Bewusstsein haben zu ihrer eigenen emotionalen Zuständen. Vor allem können sie ihre eigenen Schwächen und Stärken gut erkennen und auch wertschätzen, was natürlich sehr, sehr wertvoll ist. Was auch super ist, ist, dass sie Gefühle und Emotionen gut erkennen können.
Kirsty: - Und nicht nur das, sondern Sie können diese auch benennen und verstehen. Ich glaube, viele sind nicht in der Lage, wirklich ihre Emotionen alleine erkennen zu können. Die sind auch manchmal gut getarnt und dadurch wissen sie auch, warum sie sich in bestimmten Situationen so fühlen, wie sie sich fühlen und machen sich halt ihre Gefühle ständig bewusst und können dadurch ihr Denken und Verhalten signifikant beeinflussen und dadurch auch ihre Reaktion auf verschiedene Situationen besser steuern und anpassen. Und das ist wirklich so wertvoll. Wenn du selbst dich zu sagen ich sag es immer auch selber so coachen kannst, wenn du selbst einen Zugang hast zu deinen Emotionen und auch wenn die vielleicht erstmal so sind, wie sie sie nicht haben möchtest, aber die sich diese bewusst zu machen, also ins Bewusstsein holen. Mein Lieblings Übersetzung für Bewusstsein ist nämlich der Beobachter sein und schon kannst du das lenken, mal kurz sagen Stopp und dann ja umdenken, wie du eigentlich fühlen möchtest. Und das ist ganz spannend und deswegen hat das sehr viel mit persönlicher Kompetenz zu tun. Der nächste Bereich heißt Selbstregulierung und gehört auch zu dem Bereich persönliche Kompetenz.
Kirsty: - Diese Menschen können ihre Gefühle und Emotionen effektiv kontrollieren und managen. Und was ganz wichtig ist Sie lassen sich nicht von ihren Gefühlen überwältigen. Also lassen nicht schnell den Irren oder die Irre raus, sondern haben Kontrolle darüber. Und dadurch sind sie halt auch gut in der Lage, mit Stress und Druck umzugehen und nutzen ihre Emotionen, um positive Ergebnisse zu erzielen, anstatt sich von ihnen beherrschen zu lassen. Der dritte Punkt ist die Motivation und hier wird vor allem die intrinsische Motivation gemeint, also sprich die Motivation, die von dir selbst aus dem Inneren kommt. Diese Menschen sind fähig, nämlich sich selbst zu motivieren und ihre Emotionen für die reichung von Zielen zu nutzen. Sie sind vor allem gekennzeichnet dadurch, dass sie begeistert sind und kreativ sind, um ihr Ziel zu erreichen und können halt auch in schwierigen Situationen mit Ausdauer, Beharrlichkeit und einer hohen Frustrationstoleranz punkten. Der vierte Punkt ist die zwischenmenschliche Beziehung. Also Sie können halt Beziehungen super gut pflegen und managen. Sie sind effektiv in ihrer Kommunikation, können Konflikte konstruktiv lösen und halt einfach dadurch super gut mit anderen zusammenarbeiten.
Kirsty: - Sie haben natürlich eine Stärke darin, positive und unterstützende Beziehungen aufzubauen und auch diese aufrechtzuerhalten. Und das ist halt so eine Voraussetzung dafür, dass sie beliebt sind, wertgeschätzt werden und gut sich in der Gemeinschaft integrieren können. Und der letzte Punkt ist die Empathie, also das Einfühlungsvermögen von Menschen mit hohen EQ. Sie können halt einfach Gefühle und Emotionen anderer Menschen komplett nachvollziehen und diese auch teilen. Sie sind in der Lage andere. Sie sind in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen und deren Gefühle und Perspektiven auch zu verstehen. Sie sind. Sie reagieren generell mitfühlend und unterstützen sie, begegnen anderen mit Respekt und Verständnis für ihr Tun und Denken. Da dieses Thema so spannend ist in Kombination mit Hunden, gehe ich jetzt doch sehr intensiv darauf ein, wie Hunde unsere Gefühle erkennen können. Also Fellnasen können menschliche Emotionen lesen, aber dies geht sogar noch einen Schritt weiter. Die können die nicht nur lesen, sondern sie übernehmen auch unsere Gefühle. Hier kannst du deine Fellnasen mit kleinen Kindern vergleichen, die auch bei ihren Eltern nach Emotionen suchen. Tun dies nämlich die Hunde auch bei uns, um bestimmte Situationen besser einordnen zu können.
Kirsty: - Streits Du Ruhe, Gelassenheit und Selbstbewusstsein aus. So weiß deine Fellnase ganz genau, die Umgebung ist sicher und kann sich dementsprechend auch entspannen. Die emotionale Verbindung spielt in der Mensch Hund Beziehung eine äußerst wichtige Rolle. Und das, sagt der Psychologieprofessor und Leiter des kann in Science Outreach an der Arizona State Uni. Die entstammt nämlich Clive White. Generell sind unsere Hunde extrem soziale Lebewesen und lassen sich halt dementsprechend auch leicht vom Umfeld anstecken. Verschiedene Faktoren sind für die Übertragung von Emotionen verantwortlich, nämlich die Ausschüttung bestimmter Hormone, zum Beispiel das Hormon Oxytocin. Ich weiß nicht, ob dir Oxytocin was sagt, es wird aber generell als das Kuschelhormon bezeichnet, weil das wird ausgeschüttet. Wenn du ein Tier streichelst, deinen Partner oder eine Freundin oder wen auch immer liebevoll umarmt. Und wenn wir ein bestimmtes Hormon nämlich ausschütten, gibt es eine Veränderung des Körper, Geruchs und andere physiologische Faktoren. Auch lustig zu wissen, dass sogar gehen ansteckend auf unsere Hunde wirkt. Ich weiß gar nicht, ob mir das jetzt schon mal aufgefallen, das wenn ich gehe, ob dein Sturm auch geht, aber das ist echt spannend, weil unter Menschen ist es ja auf jeden Fall bewiesen, dass das ansteckend ist und je eher ein Mensch geht, wenn andere gehen, soll das auch bedeuten, dass dieser Mensch sehr empathisch ist.
Kirsty: - Und ich glaube, da kannst du dich auch gut hineinversetzen. Wenn ich dir jetzt sage, dass auch die Hunde emotionale Untertöne in deiner Stimme wahrnehmen können und darauf reagieren. Also dieser leichte Nachton. Und natürlich ist die Fellnase, die bei dir wohnt, viel empathischer und viel verbundener als mit jemanden anderen und führen dadurch wirklich eine Empathie gegenüber Herrchen und Frauchen. Und hier noch meine schöne Studie aus dem Jahr 2020 aus der Zeitschrift Canadian Journal of Experimental ology. Die Forscher untersuchten Reaktionen von Hunden in ihrem Zuhause und das entweder zu ihren Besitzern oder fremde Personen, wenn diese lachte oder weinte. Und da wurde beobachtet, dass Hunde, besonders Personen, die zu weinen schienen, ganz große Aufmerksamkeit keit schenken, entweder durch intensiven Blickkontakt oder durch körperliche Nähe. Und das trifft halt genau auf das zu, was ich ja als Beispiel von Tom und mir genannt habe. Am Anfang und laut Julia Myers, mein Psychologieprofessor an einem College in Wisconsin und Co. Autoren der Studie, war der Stress Hormonspiegel bei den Hunden besonders erhöht, wenn eine unbekannte Person weinte.
Kirsty: - Und da fällt mir auch gerade was ein. Ich glaube, am Montag war das. Da habe ich gekocht und ich glaube irgendwas ja Merkwürdiges gemacht, dass ich selbst über mich lachen musste. Und in dem Moment kam ein Sturm in der Küche und fragte so was los, Alles gut bei dir? Und das ist das halt. Ich finde wirklich das Lachen und Weinen und vor allem Weinen extrem Reaktion bei Hunden hervorrufen Und da einfach Hund und Mensch schon so lange miteinander zusammenleben und sich auch miteinander entwickelt haben, hat das in dieser Zeit dazu geführt, dass wir wirklich die Gefühlsregungen der anderen lesen können. Und ich bin der festen Überzeugung, dass ich auch sehr gut die Emotionen von Storm einschätzen kann. Genauso sehr wie er auch bei mir. Ich weiß ja nicht, wie es dir geht mit deiner Fellnase, aber ich denke mal, dass du dich da auch wieder erkennst. Und dieses enge Zusammenleben und die gemeinsame Lebenserfahrung, die wir mit unseren Hunden teilen, sorgt dafür, dass bestimmte Interaktionen halt auch für eine Ausschüttung von Oxytocin bei führt.
Kirsty: - Und laut einer anderen Studie aus 2019 und ich werde heute echt gefordert mit diesen ganzen englischen Fachbegriffen. Aber ich gebe mir jetzt mal wieder Mühe in der Zeitschrift von Tierssychologie. Ach, so schwer war es ja gar nicht, denn die Intensität der emotionalen Übertragung zwischen Mensch und Hund immer mehr zu je mehr Zeit miteinander verbracht wurde miteinander. Und das kann ich auch wieder sagen. Also ISIS konnte mich nach fast 13 Jahren erstmals besser lesen und interpretieren als Storm, als er jetzt frisch eingezogen ist. Aber jetzt merke ich auch mit drei Jahren hat er das auch echt gut drauf, mich zu lesen. Hunde sind äußerst begabter in Gesichtsausdrücke und Körpersprache von Menschen zu lesen. Und ich glaube, wenn du in der Hundeschule schon mal was hast du das auch definitiv schon mal von dem Hundetrainer oder Hundetrainer gehört. Wir brauchen ja wirklich nur manchmal so eine Mikro und ihr Mikro Ausdruck heißt das haben und die wissen das ganz genau, was wir meinen. Und das ist Fluch und Segen zugleich. In einer Studie aus dem Jahr 2018 in der Zeitschrift Learning und Behavior veröffentlich, wurden Hunde mit sechs verschiedenen menschlichen Gesichtsausdrücken konfrontiert wie Wut, Angst, Freude, Traurigkeit, Überraschung und Ekel.
Kirsty: - Und jeweils konnte bei dem Hund eine Veränderung des Blicks und der Herzfrequenz. Gedeutet werden. Und als ich diesen Podcast für dich vorbereitet habe, war ich vor allem auf der Seite von National Geographic unterwegs, weil da habe ich diese ganzen wertvollen Informationen her Und da war auch ein Video zu sehen, dass wenn ein Hund einen wütenden Menschen sieht, das der beschwichtigend reagiert, indem er halt über die Lefzen leckt. Also sprich man sieht dann kurzzeitig die Zunge und da siehst du halt auch, wie wir unsere Emotionen auf den Hund reagieren, weil dein Fellnase beobachtet dich nämlich ganz, ganz genau. Sei es deine Körpersprache, deine Blicke, deine Laute oder auch deine Veränderung im Körpergeruch. Und hier auch bellt dein Hund und zerrt während des Spaziergangs an der Leine. Um andere Hunde, Menschen oder Autos anzusprechen, löst das in vielen Besitzern Gefühle von Stress und Scham aus. Der Körper spannt sich an, was wiederum die Angst und Sorge des Hundes verschärft und dazu führen kann, dass er sein ungewolltes Verhalten wiederholt. Also hast du hier da diesen Teufelskreislauf und ich fand das so, so spannend, weil natürlich, wer mich schon länger hört und verfolgt, weiß, dass ich halt auch leider ein Thema mit Hundebegegnungen habe und genau das halt immer mache, so in Angst und Sorge.
Kirsty: - Und dieses das Umfeld ist völlig sorgenfrei. Wie ich ganz am Anfang gerade erklärt habe und der Hund dann halt entspannt ist. Ist dann halt nicht, weil ich ja da nicht entspannt bin, weil ich denke oh mein Gott, da kommt ein anderer Hund. Ja. Und diesen Teufelskreislauf zu durchbrechen ist eine kleine Hürde, aber machbar. So, das war jetzt mal ganz viel Input, wie unsere Fellnase uns studiert und jetzt kommen wir zum Fellnasen to do der Woche. Um dein Verständnis und die Anwendung der emotionalen Intelligenz zu vertiefen, lade ich dich zur folgenden Übung ein. Diese Übung konzentriert sich auf die Entwicklung der Empathie und der zwischenmenschlichen Fähigkeit. Zwei weitere wichtige Komponenten der emotionalen Intelligenz. Also zum Punkt Empathie. Verbringe einige Zeit mit deinem Hund und versuche dich in ihn hineinzuversetzen. Wie fühlt er sich wohl in verschiedenen Situationen? Ist er glücklich, Wenn du nach Hause kommst? Ist er ängstlich, wenn er draußen, wenn es draußen donnert, versuche seine Gefühle zu erkennen und zu verstehen. Dies hilft dir dabei, deine Fähigkeit zu entwickeln, die Gefühle anderer zu erkennen und darauf einzugehen.
Kirsty: - Und wenn du noch mehr Lust hast auf eine weitere Übung, kannst du auch deine zwischenmenschliche Fähigkeiten mit deinem Hund ausbauen, wenn du mit deinem Hund interagierst. Achte mal darauf, wie du kommunizierst. Bist du geduldig und verständnisvoll, kannst du seinen Bedürfnissen gerecht werden? Versuche deine Kommunikation und Interaktion mit deinem Hund zu verbessern. Dies hilft dir dabei, deine zwischenmenschlichen Fähigkeiten zu stärken. Denk dran. Ganz wichtig, dass diese Übung dazu dient, deine emotionale Intelligenz zu verbessern und nicht dazu, das Verhalten eines Hundes zu ändern. Jede Interaktion mit deinem Hund ist eine Gelegenheit, mehr über dich selbst zu lernen und deine Fähigkeiten zu verbessern. Das könnte jetzt sozusagen mein Wort zum Sonntag sein. Also das finde ich so wichtig und dafür mache ich diesen Podcast. Nehme deinen Hund wirklich als Sparringpartner, als dein Übungsfeld und nicht ihn zu verbessern, sondern guck mal, warum bestimmte Sachen bei euch auftauchen und wie du diesen Einfluss auf ihn hast. Also ich finde, ich liebe dieses Feld und ja, es auch. Also ich kann nur Stunden davon erzählen.
Kirsty: - Storm hat mir da so viel gelernt und ich hätte so sehr mir gewünscht, dass ich das schon alles gewusst hätte, als ISIS noch bei uns war und jünger war. Zusammenfassend gesagt das Konzept der emotionalen Intelligenz ist sowohl faszinierend als auch nützlich, da es beschreibt, wie wir Gefühle erkennen, verstehen und darauf reagieren kann. Die Interaktion mit deiner Fellnase kann dir helfen, deine emotionale Intelligenz zu verbessern. Es gibt fünf Hauptexpunkte, nämlich das Selbstbewusstsein, die Selbstregulierung, deine intrinsische Motivation, Empathie und soziale Fähigkeiten. Menschen, die eine hohe emotionale Intelligenz besitzen, sind in der Lage, Emotionen zu erkennen, zu verstehen und damit umzugehen. Mit Übung und Training kann die emotionale Intelligenz gesteigert werden. Wie mit der Übung mit einem Hund. Unsere emotionale Intelligenz hat einen signifikanten Einfluss auf den Alltag, soziale Beziehungen und beruflichen Erfolg. Wenn dir diese Podcastepisode gefallen hat, würde ich mich sehr über deine Bewertung freuen. Dein Feedback hilft mir, meinen Podcast zu verbessern und noch mehr interessante Themen für dich zu finden. Und immer wieder ich. Wird es spannend finden, von dir zu erfahren, wie du dieses Thema ich sag jetzt mal emotionaler Spiegel Hund siehst und deine Erfahrungen und dazu kannst du mir super gerne ganz frei Schnauze mir eine Email schreiben und da findest du meine E Mail Adresse ganz unkompliziert in den Shownotes.
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