#19 Loslassen: Warum manche Dinge hartnäckiger sind als Kaugummi?

Shownotes

Hast du jemals darüber nachgedacht, warum Menschen so schwer loslassen können? Warum hältst du an Menschen, Erfahrungen, Ziele und Dingen fest? Die dir aber überhaupt nicht guttun!

Nicht Loslassen kann dich belasten und dich sogar gesundheitlich negativ beeinträchtigen.

Finde heraus, warum uns loslassen schwer fällt und welchen Prozess so eine Veränderung durchläuft.

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Kirsty (00:00:04) - Hallo und herzlich willkommen beim Podcast von Fellnasen und Lebensträumen. Mein Name ist Lucius und hier geht es um deine persönliche Reise, wo du dein Potenzial und deine Persönlichkeit mithilfe deines Hundes weiterentwickeln kannst. Bist du bereit zu starten? Dann lass uns loslegen. Loslassen kostet weniger Kraft als Festhalten. Und dennoch ist es schwerer. Ein schönes und aussagekräftiges Zitat von Detlef Fleischhammel. Oft verbeißen wir uns am Vergangenen, sei es Beziehungen, Gewohnheiten oder feste Abläufe. Auf jeden Fall sind diese Sachen extremst stark verknüpft mit Emotionen, die dich wirklich im Griff haben. Loslassen solltest du partout jetzt nicht alles, sondern das, was dir nicht gut tut. Doch mangelndes Selbstvertrauen, Pessimismus oder Zukunftsängste hindern dich daran, ins Loslassen zu gehen. Und vielleicht merkst du es dann auch einfach schon. Es ist ein total schwerer Weg, ins Loslassen zu kommen. Vor allem, je mehr auch Emotionen involviert sind. Dieser steinige Weg lohnt sich. Denn Loslassen bedeutet auch, Vertrauen zu lernen und nicht nur in das Leben, sondern auch zu sich selbst. Es hat eine Riesenportion von innere Freiheit und das ist so ein innerer Frieden, der dann ausgelöst wird.

Kirsty (00:01:38) - Und das wiederum führt dich in ein glückliches, erfolgreiches und erfülltes Leben, was du auch dann super toll nach deinen eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten kannst, weil du ja an nichts Besonderen mehr festhältst. Auf jeden Fall. Wenn du ein Thema hast hier in der Zeit mit dir liebevoll und wertschätzend um und nimm dir Zeit, weil es wirklich ein sehr sensibles Thema ist. Bei mir selbst ist es wirklich ein krasses Thema und es begleitet mich jetzt sehr, sehr, sehr intensiv. Seit sechs Jahren schon. Ich bin ja sonst sehr offen mit dem, was ich so erzähle, um was es geht bei mir. In diesem Fall tue ich es mal nicht. Doch es hat mich wirklich übermannt und es gab eine Zeit, wo ich dieses Thema loslassen auch nicht mehr hören konnte. Doch ich wusste, es geht darum, um wieder in Freiheit zu leben und auch wieder zu erblühen und vor allem auch bei mir sehr, sehr stark, um eine gute Portion Selbstvertrauen zu entwickeln und nicht in so eine Opferrolle zu kommen. Doch als ich mich mit diesem Thema für dich beschäftigt habe, habe ich gemerkt, wie emotional das auch bei mir immer noch ist und einiges hochgeholt hat.

Kirsty (00:02:46) - Und deswegen versuche ich auch dieses Thema so gut es geht liebevoll dir ans Herz zu legen, weil es hat sehr, sehr viel mit Selbstliebe zu tun und auch ein Wohlwollen zu sein, das zu erreichen, aber sanft zu sein auf diesem Weg, weil es wirklich, wenn es ein knaller Thema bei dir sein sollte, wirklich Zeit kostet. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen es lohnt sich aber auch wiederum. Das Loslassen geht nicht ganz so schnell. Ich werde immer noch damit konfrontiert. Ich kriege immer noch, ich nenne es immer liebevoll die Bratpfanne und merkt dann okay, welches Thema wird es mir wieder aufzeigen? Was darf ich mir noch angucken, um noch besser loszulassen? Und da ich jetzt gerade schon erzähle, wie umfangreich dieses Thema ist, gibt es auch zwei Folgen diesmal. Und in dieser Folge wirst du erfahren, was man unter Loslassen versteht. Warum wir überhaupt an irgendwas festhalten, was uns nicht gut tut. Weil es ist ja doch sehr paradox, wenn man darüber nachdenkt, was du überhaupt loslassen lernen kannst. Und das finde ich ganz wichtig, welche Folgen es hat, wenn man nicht loslässt.

Kirsty (00:03:51) - Und was ich sehr hilfreich finde und dir ans Herz legen möchte, dass die Veränderungskurve Es gibt einen Prozess in der Entwicklung und das ist schön, dann zu sehen, wo du denn vielleicht stehst, um dich und deine Situation besser einschätzen zu können. Und in Teil zwei zum Thema loslassen, dann gebe ich dir Aspekte Impulse an dir an die Hand, wie du das Thema praktisch angehen kannst und da auch. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten und die möchte ich dir auch alle vorstellen, weil das so individuell ist, wie man das Loslassen schafft. Und so hast du ein gutes Spektrum, woraus du dir deine Methode ziehen kannst, was für dich am besten geeignet ist. Was versteht man nun unter Loslassen? Eine Definition von Studium Loslassen heißt Du nimmst an, was dir passiert ist, statt dich daran festzuklammern. Zuerst fällt es schwer, loszulassen. Du erlebst Gefühle wie Angst, Verzweiflung, Trauer oder Schuld. Doch irgendwann gewöhnst du dich an deine neue Einstellung und lässt dich nicht mehr von diesen Gefühlen treiben. Ach, wenn es so einfach wäre.

Kirsty (00:04:56) - Aber es klingt gut, aber es umfasst das Thema Loslassen. Doch warum hältst du an irgendwas fest, was dir überhaupt nicht gut tut? Es kann was mit einer schweren Kindheit zu tun haben, zum Beispiel negative Bildungs und Gewalterfahrungen sowie dann dadurch resultierende Minderwertigkeitsgefühle. Aber auch Nostalgie kann damit was zu tun haben. Also in dieser Vergangenheit festhalten und in guter alten Zeiten schwelgen und dadurch nichts loslassen wollen. Du hast viel in ein Thema investiert und da kannst du das aus mehreren Aspekten sehen, ob das jetzt nun finanziell ist oder auch emotional. Vielleicht sogar noch viel höheren Stellenwert hat. Bei mir war es, dass ich mit meiner Hunde Ernährungsberatung eine Facebookgruppe aufgebaut hatte und da ist wirklich sehr viel Investition reingeflossen. Also finanziell, hundertProzentig, aber auch, wie viel Energie und Zeit und Emotion ich reingesteckt habe. Ich habe dann gemerkt, es gibt halt diesen Wendepunkt und es ist jetzt wichtig, das jetzt mal loszulassen. Auch ein mangelndes Selbstwertgefühl kann damit zu tun haben. Wenn du jetzt guckst ein Thema Beziehung, ob das jetzt eine Liebesbeziehung ist oder eine Freundschaft hat ja was da mit Selbstwert zu tun, wenn du ja von geliebten Menschen gesehen wirst und wenn du da bemerkst, dass es Zeit da was loszulassen, ist es ja so, dass du den Selbstwert aus dir selbst dann holen müsstest.

Kirsty (00:06:25) - Auch Angst hat ein großes großes Thema im Bereich Warum du festhältst. Weil natürlich das Loslassen bedeutet, Du weißt ja nicht, was danach kommt. Kommt eine neue Beziehung, dann kommt eine neue Möglichkeit, im Job erfolgreich zu sein. Kommt ein neuer Urlaub. Das dieses Festhalten an schönen Momenten Deine Identität steckt, vielleicht an bestimmten Sachen jetzt an Dingen sind, die du gesammelt hast, vielleicht. Oder an deinem Job, weil du ja dich damit ja auch identifizierst, was du tust in deiner Arbeit. Hier ist das Thema Achtsamkeit und Nichtstun nämlich sehr wichtig, weil diese dieses leise Gefühl, was hochkommen kann, was sich nicht gut anfühlt, kann oft überhört werden, weil es halt so leise ist. Doch wenn du merkst, da ist was, was sich nicht gut anfühlt, dann ist es genau das, was dir gerade nicht gut tut. Unser Gehirn spielt leider nicht mit uns, wenn wir was loslassen möchten, da es nicht gut darin ist. Ich glaube, dass du das bestimmt kennst, dass du immer wieder bestimmte Wiederholungen an Erinnerungen in deinem Kopf hast, wenn es vor allem um eine Beziehung geht, die du loslassen möchtest.

Kirsty (00:07:38) - Und du suchst die ganze Zeit nach einer Lösung und du bist zugleich auch auf der Suche. Was ist überhaupt schiefgelaufen? Wieso ist es jetzt so, wie es ist? Und diese Gefühle und Gedankenkarussell, was du da hast, wird halt immer wieder getriggert und es kann alles sein, was du halt mit dieser Situation oder mit diesem Menschen in Verbindung bringst. Und auf der anderen Seite ist es halt zu komplex, dieses Thema um Lösungen zu finden. Weil Vergangenes ist vergangen und es lässt sich ja sowieso nicht wiederherstellen und dadurch kommt so ein ungewollter Kreislauf. Also fängst immer wieder an darüber nachzudenken was ist passiert, Warum ist das passiert? Wieso bin ich jetzt da? Wieso ist jetzt die Beziehung gescheitert und es belastet und das kann ich so aus eigener Erfahrung sagen es belastet und es macht dich nicht glücklich und du nimmst auch in diesem Moment kaum an an deinem Leben mehr teil, weil du dann die ganze Zeit in deinem Kopf bist und wie sowieso ein Gefangener in deinen Gedanken bist. Jetzt weißt du, warum du an Sachen festhältst, obwohl sie dir nicht gut tun.

Kirsty (00:08:41) - Aber auch ein spannendes Thema. Was kannst du eigentlich überhaupt loslassen lernen? Auf jeden Fall alles, was dir nicht gut tut und ganz wichtig, was dich echt belastet, wo du so eine Schwere merkst, das können Beziehungen sein und wie gesagt, Freundschaften oder halt auch Liebesbeziehungen oder was mir gerade im Kopf geht, auch in deiner Familie. Beziehungen, die dir nicht gut tun, Wenn du merkst, dass sie dir Kraft rauben, Energie rauben, dann wird es Zeit nachzudenken, wie du da eine Lösung findest für dich. In diesem Fall sind die Emotionen entweder Trauer über das, was nicht mehr da ist oder auch wirklich purer Hass, weil halt so viel vorgefallen ist. Doch diese Emotionen sind echt powervoll und die verhindern nämlich das Loslassen. Und da begibst du dich in die Gefahr, in eine Opferrolle zu kommen und mit den Finger auf den anderen zu zeigen und nicht in die Selbstverantwortung zu gehen. Es hört sich so einfach an, was es nicht ist, aber dingungslose Liebe bedeutet loszulassen und den anderen so zu akzeptieren, wie er ist und das ohne Groll.

Kirsty (00:09:53) - Ich kann dir gar nicht sagen, wie viel Energie Groll auffrisst. Also ganz schlechte Energie für dich selbst. Du kannst Erfahrungen loslassen, ob es nun blanke Enttäuschung ist von was, was du versucht hast zu machen Und es ist nicht gelungen ist bis hin zum Verrat oder auch Untreue bis hin, dass du was gemacht hast und du so eine Kritik bekommen hast, die richtig an die Substanz ging und dich wie gelähmt hat in dem Moment. Es kommt so ein Misstrauen hoch zu, zu dir selbst, vor allem, ob du das noch mal schaffst und deswegen bleibst du in dieser Situation gefangen. Und bestimmte Trigger lösen halt auch wieder so ein Gedankenkarussell aus. Hier ist es immer wieder. Wenn ich jetzt was mache für mein Business und ich kaum Reaktion kriege, merke ich, dass ich in diese Gedanken Spirale komme. Ach das wird nix, wieder alles vom Arsch usw und wenn diese Schallplatte losgeht, geht auch so ein bestimmtes Verhalten los. Und hier ist es wichtig, ohne Vorurteile was zu machen und in eine neutrale Energie zu kommen.

Kirsty (00:11:00) - Du kannst Dinge loslassen. Fällt es dir schwer auszumisten oder bist du einer, der dann sagt Ach raus damit brauche ich nicht mehr? Zwei Dinge haben oft einen immateriellen Wert, doch sie binden auch Energie. Und ich weiß nicht, wie es dir geht. Jetzt zum Frühling passt das ja gut zu Frühlingsputz ausmisten, weil das befreit dich und setzt Energie frei. Und wenn es zum Beispiel Klamotten sind, kannst du die auch super spenden und tust dabei was gutes. Und es gibt dir auch wiederum ein gutes Gefühl. Du kannst Ziele loslassen. Ja, du hast richtig gehört. So oft geht es darum, Ziele zu verfolgen, dran zu bleiben, durchzuhalten. Doch wenn du merkst, ist es nur noch belastend und du kommst schon in so eine Art Burnout, dann ist es auch Zeit, das Ziel loszulassen. Doch das benötigt viel Energie und Stärke, weil du dir ja auch in diesem Moment eingesteht ich schaffe das Ziel nicht. Aber es ist auch wirklich dann sehr, sehr befreiend. Was geschieht bei dir? Bzw. Welche Folgen hat es, wenn du nicht loslässt? Ja, natürlich, ein Zustand von Festhalten und Festhalten.

Kirsty (00:12:09) - Also wenn du einfach mal so die Faust walzt, dann merkst du ja, wie viel Energie das kostet. Und das verbinde ich so stark mit Festhalten. Also was festhalten in so einen Kampfmodus zu gehen Und das ist ja alles andere als entspannend. Und dadurch resultiert ja auch, dass es dich belastet. Und deine Gesundheit schadet auf jeglicher Ebene, also sei es Körper, Geist und Seele. Es können sich somatische Beschwerden auftauchen, wie Kopfschmerzen, wie natürlich Erschöpfung und auch Magen Darm Erkrankungen. Also in meiner schlimmen Phase konnte ich nichts essen, also wirklich nichts. Es kommt zu Herz Kreislaufstörungen, zu Schlafstörungen. Ja klar, weil du ja die ganze Zeit in diesem Gedankenkarussell bist. Wo willst du denn da einen ruhigen Schlaf finden und resultierend aus Schlafstörungen kommen? Konzentrationsschwäche dazu und eine Merkfähigkeitsstörung. Also klar, wenn du deinen Kopf nicht klar ist, wie sollst du dir Sachen merken? Du gehst dann so ein bisschen wie ein Zombie durch die Gegend. Es entwickelt sich oder kann sich ein Suchtverhalten entwickeln, weil du diese Gedanken nicht mehr haben möchtest.

Kirsty (00:13:15) - Und daraus natürlich wieder zu sagen, du bist dann halt gefangen in so Gedanken, Kreisen in Grübeln und in dem Moment verleugnet du auch gerne, dass dein Verhalten oder deine Gedankenmuster dich krank machen. Und du hast so eine richtige Wut und Hassgefühle auf Dinge oder Menschen in dem Moment. Und das kann dann wirklich in eine Depression abrutschen und eine ganz starke Selbstablehnung. Jetzt möchte ich dir so so gerne diese Veränderungskurve vorstellen. Mir war sie noch gar nicht bekannt, doch ich konnte mich da so was von wiederfinden. Und ich denke, das kann dir auch helfen zu sehen, wo du gerade stehst und dass das auch völlig normal ist, durch so einen Veränderungsprozess zu gehen. Wenn du was loslassen möchtest oder musst. Dieses Modell kommen von Richard Karst Reich und nennt sich das Change Management Modell und es zeigt auf, dass jeder Mensch in einer Veränderung sieben Phasen durchläuft. Die erste Phase ist der Schock. Wenn dir was bewusst wird, dass sich was verändert, kann es sein, dass du starr wirst du verhasst. Und was und deine Erwartung und deine Realität passen dann nicht mehr zusammen.

Kirsty (00:14:30) - Gute Beispiele hier sind Dein Partner macht Schluss mit dir und das kommt völlig aus dem Nichts heraus. Du wirst gekündigt und bist dann auch erstmal wie gelähmt und musst erst mal überhaupt realisieren, dass es jetzt eine Veränderung gibt in deinem Leben. Und dann kommt nämlich schon zu Phase zwei, nämlich die Verleugnung Wie, was hier? Veränderung will ich doch gar nicht, ist doch gar nicht notwendig. Ich will meinen Job behalten, Ich will meinen Partner behalten. Was soll denn der ganze Mist? Du suchst Beweise und Gründe, dass das überhaupt nicht wahr ist, was gerade passiert. Und das Bedürfnis nach Sicherheit ist halt ganz stark in dem Moment, weil das Alte dir einfach vertraut ist und Neues halt die Sicherheit wegnimmt. Die dritte Phase ist die Einsicht Du erlangst die Einsicht darüber, das Neue anzuerkennen. Zu. Dieser innere Kampf und Widerstand löst sich. Doch Ich glaube, jeder, der eine Trennung durch hat, weiß das denn auch so eine Achterbahn der Gefühle ausgelöst werden? Also du schwankt dann die ganze Zeit zwischen den Emotionen zu purer Wut, Frustration, weil du nichts ändern kannst, aber dennoch wieder.

Kirsty (00:15:36) - Euphorie, was irgendwas Neues ja auch auf dich wartet. Und dann kommt Phase vier, der absolute Tiefpunkt der Energie, der sich Tal der Tränen auch passend nennt. Du hast null Motivation, die geht es echt beschissen. Du hast wie so eine depressive Verstimmungen oder eine extrem schlechte Stimmung. Du hast absolut Energiemangel, du schleppst dich durch die Gegend und siehst auch nichts Schönes mehr in diesem Moment und du hast absolute tiefe Traurigkeit. Also in diesem Hollywoodfilm ist es dann Sofa sitzen, diesen Becher Eiscreme und einfach nur Schnulzen gucken. Aber es kann auch einfach so sein. Dass du so lethargisch durch die Gegend rennst, kenne ich auch noch zu gut, dass dann auch die ganze Körperhaltung einfach nur so gebeugt deprimierend ist. Und dann kommt die fünfte Phase die Akzeptanz, das Loslassen. Du fängst an, dich mit den neuen anzufreunden. Du merkst Boah, das Leben geht weiter, Du hast immer weniger schlechte Tage und die Hoffnung steigt wieder. Und hier auch wenn du einen schlechten Tag hast, dann ist es so am besten, das einfach anzunehmen und nicht zu sagen Oh, nicht schon wieder, Ich war doch schon drüber hinweg.

Kirsty (00:16:50) - Ja, es ist einfach die Phase der Akzeptanz. Du kommst immer wieder in schlechte Tage herein, aber du siehst halt wirklich das Licht am Ende des Tunnels. Diese ganzen Emotionen, die du hast, nehmen ab. Du wirst so ein bisschen entspannter in deinen ganzen emotionalen fällt und deine Produktivität nimmt wieder zu. Also sprich von diesem lethargischen, traurigen Ich kann eh nichts machen zu wieder. Was könnte ich tun, dass es mir besser geht und es stellt sich eine Klarheit ein. Bei mir war es so mit diesen Emotionen, als ich gemerkt habe, dass ich immer mehr schaffe, in so einen neutralen Emotionsfeld zu kommen, dass mir echt was gefehlt hat. Ich habe gemerkt Boah, diese Dramaqueen in mir wollte noch mal so in dieses emotionale Achterbahn Gefühl, obwohl ich ja wusste, es tut mir nicht gut. Aber diese Ruhe in den Emotionen war keine Gewohnheit da drin und hat sich komisch angefühlt in dem Moment. So, die Phase sechs ist das Ausprobieren. Du hast immer mehr positive Gefühle. Du setzt dich aktiv mit dem Neuen auseinander.

Kirsty (00:17:57) - Du fragst dich Was bedeutet die Veränderung für mich? Du probierst dich aus, du entdeckst neue Fähigkeiten und du wirst insgesamt stärker, weil du halt diese Krise gemeistert hast oder dabei bist, sie zu meistern. Und da ist es halt auch gut, wenn du schon irgendwo deine Resilienz auch hast, dass du wieder ein kleines Stehaufmännchen bist. Und die siebte und letzte Phase ist Integration. Also du fängst an, Erneuerungen zu schaffen, du begrüßt das Neue und sagt Hey, geil, gut, dass mir das passiert ist. Weil dadurch, dass es mir passiert ist, habe ich so viel Neues dazugelernt. Du entdeckst neue Fähigkeiten, Deine Einstellung wird anders, deine Verhaltensweisen ändern sich und das alles wird zu einer neuen Routine deines Alltags und du entdeckst dich völlig, völlig neu. Und deswegen, auch wenn es echt erst mal hart ist, es lohnt sich so, das nun zu Teil eins. Aber natürlich darf hier auch schon nicht das Fellnasen Tutu der Woche fehlen und hier bekommst du eine Inspiration und bei Teil zwei bekommst du eine schöne Übung.

Kirsty (00:19:06) - Fällt es vielleicht deiner Fellnase schwer, irgendwas loszulassen? Vielleicht hast du schon mal deine Fellnase beobachtet, wie er sich in Kauartikel total verbissen hat und oder auch ein Ball oder so, dass er irgendwas hat und sagt Ich bleibe jetzt dabei und du nimmst mir das jetzt gar nicht weg. Und egal wie du sagst Ey, lass los! Ausgepr. Dein Hund will daran festhalten und hat sich verbissen und sagt Nein, das ist meins und ich kämpfe dafür. Also wie du? Ich stelle mir gerade vor, der der hat einmal ein halbes Brötchen geklaut und ich wollte partout, dass er das loslässt. Aber der hat so mit seinen Gebiss draufgebissen. Ich habe, ich habe nichts, also wirklich nicht ein bisschen von meinen Finger zwischen deinen Zehen gekriegt und so kannst du dir das vorstellen. Und so ist dieses Gefühl bei dir, wenn du krampfhaft an irgendwas festhältst und dich so richtig verbeißt. Und dann stell dir vor, wie es deiner Fellnase geht. Wenn du dann sagst Ja, lass doch mal los. Also das als kleine Inspiration.

Kirsty (00:20:05) - So, das war jetzt schon mal ein großes Paket. Jetzt hast du erfahren, was man unter Loslassen überhaupt versteht. Warum wir an Sachen festhalten, die uns nicht gut tun, was überhaupt alles losgelassen werden kann und welche Folgen es hat, nicht Sachen loszulassen und wie so eine Veränderung in deinem Leben stattfindet. Es ist halt einfach eine Kurve von okay, okay, tief und es geht wieder hoch und dein Hund als Inspiration. Ich freue mich, wenn ich dich schon mit dieser Folge ins. Berühren konnte. Da mir das Thema so wichtig ist, möchte ich einfach an dieser Stelle sagen. Wenn du hier Unterstützung brauchst, dann melde dich super gerne bei mir, schreib mich an und wir können einfach ganz unverbindlich mehr dazu telefonieren. In diesem Sinne bis Teil zwei vom Thema loslassen. Herzlichen Dank fürs Einschalten und dass du mir deine Aufmerksamkeit geschenkt hast. Wenn du mehr über das Thema und meine Arbeit erfahren möchtest, dann besuche doch sehr gerne meine Webseite. Den Link dazu findest du in den Shownotes. Ich hoffe sehr, dass ich dir mit dieser Folge weiterhelfen konnte.

Kirsty (00:21:14) - Wenn du jetzt dennoch feststellst, dass du alleine nicht weiter kommst, dann buche dir doch sehr gerne ein persönliches Kennenlerngespräch mit mir. Dort finden wir gemeinsam heraus, ob und wie ich dir weiterhelfen kann. Den Link dazu findest du auch in den Shownotes. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge. Deine Kirsty.

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