#18 Komfortzone verlassen? So gelingt der Sprung ins kalte Wasser
Shownotes
Hast du dich jemals gefragt, was es wirklich heißt, die eigene Komfortzone zu verlassen? Wann hast du zum letzten Mal etwas zum ersten Mal gemacht?
Darum geht es, wenn die gemütliche Komfortzone verlassen wird. Es ist eine Reise voller Herausforderungen, aber die Entwicklung, die daraus folgt, ist unbezahlbar.
Dabei ist es wichtig, weniger ist mehr, aber dafür konstant dranbleiben.
Wo liegen die Herausforderungen? Warum tut es dir gut deine Komfortzone zu verlassen? Wann wird das Verlassen Zuviel und wie kannst du es üben? Finde es jetzt heraus.
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Kirsty (00:00:04) - Hallo und herzlich willkommen beim Podcast von Fellnasen und Lebensträumen. Mein Name ist Lucius und hier geht es um deine persönliche Reise, wo du dein Potenzial und deine Persönlichkeit mithilfe deines Hundes weiterentwickeln kannst. Bist du bereit zu starten? Dann lass uns loslegen. Der Alltag ist geprägt von Routinen. Es gibt so ein ausbalanciertes Energielevel in den Tag. Neues ist eher selten vorhanden und vielleicht liegt so ein kleiner Hauch von Langeweile sogar in der Luft. Alles, was du machst, ist mit viel Sicherheit verbunden und und vielleicht kommt der Gedanke auf Ist doch alles gut so wie es ist. Doch jetzt kommt das aber du bremst dich so ein sehr stark geprägten Alltag selbst aus. Langfristig stockt sogar die Persönlichkeitsentwicklung und deine Leistung. Es lohnt sich wirklich immer wieder deine Komfortzone zu verlassen. Und wie das geht und warum das so erstrebenswert ist, erfährst du jetzt. Komfortzone verlassen ist für mich persönlich so ein Gefühl von Angst. Und weil ich so lange ein Thema mit Angst hatte, habe ich und tue es immer noch gerne dieses Thema vermieden, weil ich mich dann halt wirklich unsicher fühle.
Kirsty (00:01:46) - Und Unsicherheit prägt mich schon mein ganzes Leben und manchmal will ich es einfach nicht mehr haben, dieses Gefühl. Doch ich gebe ehrlich zu, wenn ich das dann schaffe, meine Komfortzone zu verlassen, gibt es mir Nachhinein ein sehr, sehr gutes Gefühl. Doch bis ich das mache, bin ich auch gerne mal eine Woche davor im Drama, wenn ich mir irgendwas vorgenommen habe. Als Beispiel Bei mir ist es, als ich das erste Mal ganz alleine für eine Woche mit ISIS in Urlaub gefahren bin und ich dann auch noch das Thema hatte, dass ich WLAN ausgefallen ist und ich keinen Fernseher hatte. Und trotzdem habe ich es gemacht und ich erzählt immer wieder davon und es war eine so tolle Erfahrung, die ich dort gemacht habe und ein spitzen Urlaub. Oder mein erster Vortrag, den ich gehalten habe über Thema Ernährung. Ich war so aufgelöst und danach habe ich so schönes Feedback bekommen, dass die Leute was mitgenommen haben. Und ja, und danach war ich völlig euphorisch. Und ganz aktuell gibt es definitiv zwei Themen. Das eine ist, dass ich jetzt mit Storm alleine skuddere und früher bin ich immer in der Hundeschule gescheitert mit ISIS und kenne das gar nicht alleine.
Kirsty (00:03:05) - Sozusagen die ganze Verantwortung von diesem Hobby zu übernehmen und auch das Thema Besuchshund. Ich habe ja mit Storm gerade in Februar eine Ausbildung gemacht zum Besuchsund Begleitdienst mit Hund und heutigen Tag kann ich sagen morgen habe ich mit Storm meinen ersten Besuch und mir geht echt die Pumpe. Doch ich weiß oder ich sage es mir immer wieder, vor allem, weil ich ja diese tolle Folge gerade vorbereitet habe für dich, dass ich daraus was lernen will Und wenn es vielleicht irgendwie schief geht, ich werde trotzdem was tolles erleben und danach zwar fix und fertig sein, aber mir dann mächtig auf die Schulter klopfen, dass ich das gemacht habe. Und jetzt gucken wir uns mal das ganze Thema Komfortzone und Komfortzone verlassen an Was ist überhaupt die Komfortzone? Ich habe für dich eine Definition aus Wikipedia rausgesucht, die vom Onlinelexikon Psychologie und Pädagogik von W. Stange ist. Die ist ein bisschen lang, aber sie fasst das wirklich richtig toll zusammen. Sei mir nicht böse, das lese ich jetzt ab, weil das würde ich so auch nicht hinbekommen. Also die Komfortzone ist eine populärwissenschaftlicher Begriff und wird als jener durch Gewohnheiten bestimmte Bereich definiert, in dem sich Menschen einfach gut fühlen.
Kirsty (00:04:27) - Die persönliche Komfortzone ist also der Bereich, in dem sich Menschen sicher fühlen, sich wohlfühlen, wobei damit das Umfeld gemeint ist, das man kennt und gewohnt ist. Die Komfortzone endet dort, wo Überwindung oder Anstrengung beginnen und es nicht mehr bequem ist. Ein wesentlicher Teil der Komfortzone sind Gewohnheiten und Rituale, wobei alles, was für einen Menschen unerwartet und neu ist, außerhalb dieser Komfortzone liegt. Ängste sind dabei ein guter Hinweis, dass man seine Komfortzone verlässt. Wobei das den meisten Menschen nicht bewusst wird. Jeder Mensch verfügt über eine individuelle Komfortzone, da die Grenzen, wo das sichere Gefühl aufhört, wo die Überwindung beginnt, von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sind. Ein Überschreiten dieser Grenze verursacht bei Menschen ein mulmiges Gefühl, weil man das gewohnte Umfeld verlässt. Denn so kostet es eine schüchterne Person schon Überwindung, einen fremden Menschen anzusprechen, womit hingegen ein extrovertierte Person damit keine Probleme. Thema hat. So, das war jetzt mal eine etwas längere Definition, die aber wirklich das ganze Thema richtig schön kompakt betrachtet. Wovon hängt jetzt ab, wie groß die Komfortzone bei jedem ist? Auf einen Punkt gebracht.
Kirsty (00:05:53) - Jede Komfortzone ist absolut individuell, wo halt einfach dieses sichere Gefühl aufhört und so eine Art Überwindung anfängt. Also dass du so ein Schubser brauchst, dass du merkst eigentlich, jetzt wird es mir gerade ein bisschen gruselig mulmig. Ich würde gerne die andere Richtung eigentlich gehen und da ist halt so individuell. Es ist halt für introvertierter Mensch, wofür ich mich halte. Das genauso sagen kann ist, wenn ich einen Vortrag halten muss, fällt es mir unheimlich schwer oder im Mittelpunkt zu stehen. Und wiederum extrovertierter Mensch sagt Hey, her damit, was ist das Problem? Ich rede jetzt hier vor 20 Menschen und es fällt mir gar nicht schwer. Und der extrovertierte Mensch, dem kann was anderes schwer fallen, vielleicht ins Nichtstun kommen. Warum die Komfortzone so wirklich gefährlich gemütlich sein kann. Also ich habe ja einen bald 5-jährigen Neffen und deswegen kann ich das so sehen, wie Kinder wirklich entdeckungsfreudig sind. Sie verlassen ständig ihre Komfortzone, fallen hin, stehen wieder auf, gehen voll an ihre Grenzen und lernen einfach jede gefühlt jede Minute unerhört dazu.
Kirsty (00:07:12) - Wir Erwachsenen sind da halt schon so ein bisschen träge, weil wir gerne ja dieses unangenehme, mulmige Gefühl ja auch vermeiden wollen, da ja diese Komfortzone uns ja schön Sicherheit gibt und sich so richtig schön mollig angenehm anfühlt. Aber dadurch staubt man ein. Wenn du dich dieser Möglichkeit hingibst, deine Komfortzone zu verlassen, werden deine Grenzen einfach wieder ausgedehnt und das in einem größeren Spektrum. Also sei es jetzt im Denken, im Handeln, in deinem Netzwerk, in deinen Ressourcen. Also wie? Was sind denn eigentlich meine Stärken? Oder wird vielleicht durch das Verlassen deiner Komfortzone eine neue Stärke entwickelt? Und das ist halt wirklich unglaublich gut für dich. Doch wenn du deine Möglichkeiten nicht ausschöpft, fangen sie an, immer mehr zu schrumpfen, weil du gewöhnt bist, immer mehr in dieser Komfortzone zu bleiben und auch wirklich nichts Neues wagen magst. Und dadurch wird wirklich diese Zone Tag für Tag kleiner. Aber dein Gehirn braucht neue Impulse und Reize, um zu wachsen und zu gedeihen. Die Komfortzone wird gerne als Modell dargestellt. Aus der Lernpsychologie geht dieses Modell auf den russischen Psychologen Lev Wiegotski zurück, der die Komfortzone in mehreren Bereichen aufgeteilt hat.
Kirsty (00:08:45) - Bzw. Die Komfortzone an sich ist so ein Gebiet, wo du deine Gewohnheiten hast, deine Routine hast, Du begibst dich in Sicherheit, Du hast voll die Kontrolle über das, was du tust, weil du das halt einfach immer tust Und es ist richtig schön bequem. Du hast eine absolute Angstfreiheit in diesem Moment. Du fühlst dich entspannt, kennst absolut deine Routinen und Abläufe. Aber das Negative daran ist, Du hast kein Wachstum, du lernst nichts Neues dazu und hast keine großartige persönliche Weiterentwicklung. Und das ist die Komfortzone, die du dir so als Ring vorstellen kannst oder als Kreis vorstellen kannst. Und dann kommt so eine Art Barriere, die auch manchmal gerne als Angstzone bezeichnet wird, was aber nicht ganz so stimmt, weil jeder hat halt eine andere Barriere. Bei den einen ist es Angst, bei den anderen kann das wirklich pure Faulheit sein. Weil es ist ja auch anstrengend aus diesen gewohnten Routinen rauszugehen und was neues auszuprobieren. Oder die Barriere kann sein, du nimmst wirklich Rücksicht auf andere Menschen, die vielleicht dich aufhalten.
Kirsty (00:10:02) - Oder? Auch eine tiefe Ablehnung von Veränderung kann auch ein Grund sein, in dieser Komfortzone zu bleiben. Und nach dieser Barriere, wenn du diese überschritten hast, kommst du in die sogenannte Wachstumszone, die auch gerne als Lernzone bezeichnet wird. Dort bist du noch in deiner persönlichen Kompetenz für irgendeinen Bereich, wo du das gerade machst, aber du merkst, dass es schon anspruchsvoller wird. Sprich dieses mulmige Gefühl kommt dann so auf Du brichst kontrolliert aus Gewohnheiten heraus oder aus deiner. Kompetenzbereich heraus. Die Aktivität, die du da machst, fühlt sich so ein bisschen unbequem an, die aber für dich einen großen Nutzen sind. In dem Moment stellst du dich dein Ängsten und wiederum auch das vielleicht von anderen du eine Ablehnung bekommst, weil du dich in neuen bewegst und gar nicht weißt, was andere dazu sagen könnten. Da fällt mir gerade ein, wie ich diesen Podcast auf die Beine gestellt habe. Das genauso Ich. Ich wusste in dem Moment auch nicht, was andere dazu sagen, dass ich so was auf die Beine stelle und da stellten sich auch extreme Ängste bei mir ein.
Kirsty (00:11:14) - Durch dieses wirklich schrittweise Verlassen deiner Komfortzone und nicht gleich so einen Riesensprung machen, stellt sich meist auch ein Erfolg ein für diese Aktivität, die du gerade tust. Du lernst dazu und es stellt sich eine Entwicklung ein. Und da du ja was machst, was ungewöhnlich ist, kannst dir vorstellen, diese Komfortzone, die ich genannt habe, die so einen Kreis bilden. Ja, die erweitert sich ja dann an dem Moment, weil du wieder so einen kleinen Schritt raus gegangen bist und dann wird dieser Ring halt größer und es kommt zu einer persönlichen Dehnung von dieser Entwicklung bei dir, die wirklich zu ganz viel Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein führt. Doch jetzt ist es ganz wichtig zu beachten, dass du nicht in die Panikzone kommst, weil diese Panikzone kommt nach dieser Lernwachstumszone. Die stellt sich ein, wenn du wirklich deine Kompetenz übersteigert, indem du dich einer Situation Tätigkeit auslieferst, die wirklich viel zu hoch für dich ist. Dadurch stellt sich nicht wirklich der Erfolg ein, weil das viel zu groß für dich ist. Du kommst in so eine komplette Überforderung und die führt dazu, dass du noch mehr Angst hast, überhaupt deine Komfortzone zu verlassen.
Kirsty (00:12:38) - Und da die stellt sich so ein Misserfolg ein und dann sagst du Nö, dann bleibe ich doch erst recht in meiner Komfortzone. Das ist doch hier total gemütlich und ich habe es ja versucht und da habe ich ja voll auf die Nase bekommen. Und ich bleibe jetzt hier und gehst in eine Vermeidungshaltung. Also immer in kleinen Schritten anfangen, weil das das das A und O ist. So, es ist wichtig, seine Komfortzone zu verlassen. Bzw. Es ist ratsam, deine Komfortzone zu verlassen, doch wir verweilen gerne in dieser. Was sind die Gründe dafür? Es kann halt wirklich riskant sein, weil du ja nicht weiß, was passiert, weil es ja außerhalb deiner Routine ist. Deine Ängste werden getriggert und ein starkes Bedürfnis von vielen ist Sicherheit. Aber diese Sicherheit gerät ins Wanken, weil du nicht weiß, was passieren kann. Und dort stellen sich halt unterschiedliche Ängste ein. Also einmal die Angst vor dem Scheitern, die sogenannte Versagensangst als Beispiel Du möchtest deinen Job wechseln, findest ja den du hast. Ist ja auch alles Routine und du weißt genau, was du machst.
Kirsty (00:13:43) - Du weißt, mit welchen Kollegen du es zu tun hast. Du weißt, wann du genau arbeitest. Du weißt ach, keine Ahnung, wie die Kaffeemaschine funktioniert, oder? Oder? Und wenn du den Job wechselst, dann weißt du das ja alles nicht. Vielleicht. Das ist voll der Reinfall. Du kommst mit den Kollegen nicht klar. Die Arbeit macht dir keinen Spaß usw. Und deswegen bleibst du in deiner Komfortzone des gewohnten Jobs. Du hast Angst vor der Anstrengung. Wenn du in der Komfortzone bleibst, bist du wie so ein auf Energiesparmodus. Und Neues kostet immer Energie, weil da noch keine Routine ist. Und alles was keine Routine hat, bedarf viel mehr Energie in der Handlung. Du stellst dich neuen Herausforderungen und das einfach absolut anstrengend. Du hast Angst vor Zurückweisung, weil du dich ja in einem neuen Gebiet befindest und dich neu beweisen musst. Und du weißt nicht, wie andere dich neu beurteilen können. Und das wiederum kann zu Kritik führen, die geäußert wird, weil einfach Leute nicht von deinem neuen Tun begeistert sind.
Kirsty (00:14:49) - Jetzt denkst du dir vielleicht Ja und wieso sollte ich jetzt diese Komfortzone verlassen? Es hört sich ja schon so ein bisschen gruselig an, über diese Zone zu gehen. Also wenn du die verlässt, eröffnen sich völlig neue Chancen bei dir. Du machst natürlich neue Erfahrungen und du überwindest Ängste, die vielleicht auch in dem Moment unbegründet sind. Und deine Angst Schwelle, sage ich jetzt mal, wird dadurch auch größer, weil du ja immer wieder dich damit konfrontierst. Du wirst spontaner und du trainierst deine Stärken oder du entdeckst auch neue Stärken bei dir und dadurch stellst du auch fest, was alles möglich ist, was du eigentlich alles kannst und entdeckst dich völlig neu. Du wirst dich auch vielleicht gar nicht damit zufrieden geben, was gerade ist. Und fängst an zu träumen und wächst über dich hinaus. Und dadurch verändert sich dein Leben und an dem Sinn auch deine Persönlichkeit zu. Ein riskant Feuer in freudigen Menschen. So, wie kannst du denn nun deine Komfortzone verlassen, ohne in diese Panikzone zu kommen? In kleinen Schritten und dich ganz langsam daran gewöhnen? Setze wirklich nicht gleich einen ganzen Fuß aus dieser Komfortzone, sondern vielleicht streckst ganz vorsichtig ein Zeh heraus und dadurch lernst du, die Angst vor dem Neuen abzulegen.
Kirsty (00:16:16) - Wie machst du das? Du setzt dir anspruchsvolle und realistische Aufgaben. Du aktivierst dadurch deine Fehlerlust, weil du ja in diesem neuen Gebiet ja noch kein Experte oder Expertin bist und auch nicht sein musst. Dadurch wird aber dein Wachstum angekurbelt, weil du ja Neues lernen musst, um in diesem Bereich vielleicht eine Expertin oder Experte werden zu können. Du entwickelst Vertrauen in dich selbst und entwickelt dadurch eine Selbstwirksamkeit. Du glaubst an deinen Erfolg und wenn Fehler passieren? So what? Aufstehen, Krone richten, Weitermachen. Weil du dir halt realistische Ziele setzt, die nicht utopisch sind und dich dann in diese Panikzone bringen. Und dadurch kommt es ja eher zum Erfolg und du trainierst deine Fähigkeiten und jeder Erfolg stärkt dein Vertrauen in dich selbst. Und was dir auf jeden Fall auch hilft, deine Selbstwirksamkeit zu entwickeln, ist, sich mit Menschen zu umgeben, die dein Vorhaben bestärken und dich auch unterstützen, wirklich sehr bestärken. Wenn du da diese Menschen findest, die dir Rückhalt geben. Ein wichtiger Aspekt. Kleine Schritte, kleine Schritte, aber dafür konsequent und dranbleiben.
Kirsty (00:17:30) - Dadurch erreichst du deine Ziele und kannst Erfolge feiern. Als Beispiel Es fällt dir schwer, mit Fremden zu sprechen. Dann über Smalltalk. Sei es, du besuchst gerade einen Kurs in der Hundeschule und bis dahin mit anderen Teilnehmern hast du einfach mal ein kleines Gespräch anfängst oder du bist gerade einkaufen und sprichst mit der Verkäuferin an der Kasse. Oder ein anderes Beispiel Du möchtest mehr Sport machen, zum Beispiel joggen gehen? Dann zieh doch einfach Laufsachen an, wenn du Gassi gehst und da immer im nächsten Mal machst du meine kurze Sprinteinheit mit deiner Fellnase und dann wiederum beim nächsten Mal rennst du mal einen Kilometer am Stück usw und das führt dich mit kleinen Schritten zum Erfolg und aus deiner Komfortzone heraus. Als nächstes Du wirst ein Jasager, du hast ein Date mit Freunden und es ist geplant, eine Wanderung zu machen, aber es könnte regnen. Trotzdem gehst du einfach, weil wer weiß, was sich da alles entwickelt und wer weiß, ob das denn wirklich regnet. Dein Freund oder deine Freundin fragt dich, ob du Lust hast, zum Event zu gehen, was nicht wirklich deins ist oder du denkst Könnte mich das interessieren? Aber sag einfach mal ja und guck, was ist mit dir Macht? Es ist eine Art der inneren Einstellung, wie du da hier deine Komfortzone verlassen kannst.
Kirsty (00:18:53) - Mein Beispiel hier ist Am Ende des Jahres fahre ich mit meiner Freundin nach Irland und wir haben uns vorgenommen, ein Mietauto zu nehmen, um ein bisschen rum zu fahren. Und ja, ich war schon ganz oft in England und bin da auch mit meinem eigenen Auto auch auf der linken Seite gefahren. Aber in einem Mietauto habe ich das noch nie gemacht, sprich, dass ich dann auch falsch sitze und das sage ich dir, es definitiv bei mir Komfortzone verlassen. Und ich glaube nicht nur bei mir, sondern auch bei meiner Freundin. Aber es ist uns wichtig, in Irland rumzureisen. Deswegen sagen wir ja zum Mietwagen. Das Thema Komfortzone verlassen. Kannst du dir vorstellen wie eine Achterbahn. Du bist vorher total angespannt und danach voller Adrenalin, wenn du das geschafft hast. Und dadurch hast du Lust darauf, immer wieder deine Komfortzone zu verlassen, weil sich das so gut anfühlt. Denk immer an den Mehrwert, der dir dir schafft, wenn du diese Zone verlässt. Und denk an vergangene Erfolge. Jetzt hast du Punkte an die Hand bekommen, wie du trainieren kannst, achtsam und behutsam deine Komfortzone zu verlassen und die immer weiter ausdehnen zu lassen.
Kirsty (00:20:04) - Und deine Fellnase kann dir hier behilflich sein, das Fellnasen zu tun. Der Woche mein Thema schlechthin. Hundebegegnungen, also Hundebegegnungen machen dir vielleicht Probleme und du bleibst in der Komfortzone, dass du immer wieder versuchst diese zu vermeiden. Doch diese können nicht immer vermieden werden. Guck mal, dass du dich dieser bewusst stellst und das kannst du auch wiederum sehr behutsam machen, in den du dir Gleichgesinnte. Soost, die auch ein Problem haben mit Hundebegegnungen. Und mit diesen Menschen kannst du das ja total toll üben, weil die ja genau wissen, wie es dir geht. Du stellst dich einer Begegnung aber mit Abstand. Sprich es muss ja nicht gleich der Riesenschritt sein, dass du an den Erzfeind deiner Fellnase an einer Seite des Bürgersteigs begegnest, sondern gehst auf die andere Seite oder gehst ein bisschen zur Seite mit Abstand und guckst, wie das funktioniert. Und in diesem Moment übernimmst du halt Selbstwirksamkeit und agierst auf dein Problem und somit wächst du an deiner Aufgabe und das auch noch total schön zusammen mit deiner Fellnase, ohne gleich in diese Panikzone zu kommen.
Kirsty (00:21:23) - Und das kannst du auch mit jeglicher anderen Situation, die du vielleicht gerade meistern möchtest, mit deiner Fellnasen machen. Wenn es bei dir nicht die Hundebegegnung ist, dann kannst du ja jedes andere Beispiel nehmen, um hier mit deiner Fellnase zu üben, deine Komfortzone zu verlassen. So, jetzt hast du eine große Definition von mir bekommen, was die Komfortzone überhaupt ist. Du weißt nun, warum die Komfortzone so gefährlich gemütlich sein kann. Ich habe dir das Modell dieser Komfortzone vorgestellt und die Gründe, warum du auch gerne dort drin verweilt und nicht diese erweitern möchtest. Doch welche Vorteile es hat, diese zu erweitern und in welchen Schritten du dies tun kannst. Und eine sehr schöne Übung, die du mit deiner Fellnase machen kannst. Wann hast du das letzte Mal eigentlich deine Komfortzone verlassen? Ich freue mich, wenn du mir das gerne mitteilen möchtest. Und dazu kannst du mir ganz einfach eine Email schreiben. Und die E Mail Adresse findest du in den Shownotes. Ich freue mich, von dir zu lesen. Herzlichen Dank fürs Einschalten und dass du mir deine Aufmerksamkeit geschenkt hast.
Kirsty (00:22:40) - Wenn du mehr über das Thema und meine Arbeit erfahren möchtest, dann besuche doch sehr gerne meine Webseite. Den Link dazu findest du in den Shownotes. Ich hoffe sehr, dass ich dir mit dieser Folge weiterhelfen konnte. Wenn du jetzt dennoch feststellst, dass du alleine nicht weiter kommst, dann buche dir doch sehr gerne ein persönliches Kennenlerngespräch mit mir. Dort finden wir gemeinsam heraus, ob und wie ich dir weiterhelfen kann. Den Link dazu findest du auch in den Shownotes. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge. Deine Kirsty.
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